Als Bewertungskriterien dienen unter anderem die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovationen, das Engagement in der Region und last but not least der Service und die Kundennähe. Tugenden wie Verantwortung, Fleiß und Erfinderreichtum fließen in die Bewertung mit ein. So hatte auch Prof. Dr. Wolfgang Reinhard als Schirmherr der Veranstaltung in seiner Festrede bei der Preisverleihung am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Gala im Würzburger Maritim-Hotel die Bedeutung des deutschen Mittelstandes hervorgehoben. Mittelständler seien der Joker im globalen Standortpoker und insbesondere das Herz der sozialen Marktwirtschaft.
Von den rund 3200 nominierten Firmen deutschlandweit kamen 332 aus Baden-Württemberg, die Ansmann AG, im Übrigen vorgeschlagen von der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH, war einer der nur drei Preisträger aus diesem Bundesland. In ihrer Laudatio hoben die Juroren die sehr erfolgreiche Entwicklung der noch relativ jungen Firma hervor. Die Anzahl der Mitarbeiter sei ähnlich rasant gestiegen wie die Zahl der weltweiten Tochterfirmen und der Umsatz. So hatte sich Ansmann in nur 17 Jahren vom Garagenbetrieb zum weltweit agierenden Unternehmen entwickelt. Ebenso sei die Umwandlung der Ansmann Energy GmbH in die Ansmann AG ein wichtiger Schritt gewesen, den Firmengründer und Hauptaktionär Edgar Ansmann als wichtigen Schritt sah, die Mitarbeiter noch mehr am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Das sehr gute Betriebsklima betrachte er als den größten Erfolg überhaupt.
Voll Stolz präsentierte Edgar Ansmann die Trophäe des "Großen Preis des Mittelstandes" vor - wie soll es auch anders sein - der Mitarbeiterwand in der Eingangshalle im Ansmann Firmengebäude im Assamstadt. "Dieser Erfolg", so Ansmann, "ist die tolle Gemeinschaftsleistung des gesamten Teams, auf den wir alle sehr stolz sein können!".