PHOENIX unterhält 146 Vertriebszentren in 23 Ländern, beschäftigt mehr als 23.200 Mitarbeiter und verfügt über etwa 69.000 Kunden im Bereich Pharma-großhandel. Das Sortiment umfasst je nach Land 20.000-100.000 Arzneimittel. Diese müssen professionell kommissioniert und transportiert werden, um reibungslose Prozesse und hohen Service zu gewährleisten.
Im Laufe der Jahre wurden die Kommissionierungsprozesse immer weiter optimiert. Die hierzu erforderlichen Umbauten müssen detailliert geplant und ohne den Betriebsablauf zu stören umgesetzt werden. So wurde z.B. auf Grund gestiegener Anforderungen und kürzerer Belieferungszyklen am Standort Hanau eine Erweiterung des I-Punktes erforderlich. Der I-Punkt stellt das Herz des Kommissioniersystems dar, über das die Behälter gestartet werden. AMI er¬gänzte den bestehenden Punkt durch einen zweiten, tauschte alte Komponenten aus und verdoppelte damit die Kapazität. „Der Behälterfluss aus dem Lager wurde bereits in den vergangenen Jahren durch den Einsatz von zwei parallel geschalteten Verdecklungsautomaten optimiert. “Diese können jetzt ideal genutzt werden, weil der Behälterzufluss deutlich gesteigert wurde“, beschreibt Heribert Wirges, Bereichsleitung ZSB Technik/Organisation/Innovation bei PHOENIX, einen wichtigen Grundstein für den Ausbau. Mit dem zweiten I-Punkt ist das Unternehmen optimal auf weitere Durchsatzsteigerungen vorbereitet.
Gerüstet für heute und morgen
Dies sind nur Auszüge der zahlreichen Projekte, die AMI für PHOENIX in den vergangenen 25 Jahren realisiert hat. Im Laufe der nächsten Monate sind zudem weitere Installationen in Cottbus, Oldenburg, München und Neuhausen geplant – Um¬setzungen in Bad Kreuznach wurden bereits in diesem Jahr abgeschlossen.
Im Fokus stehen dabei immer Zukunftssicherheit und Nachhaltigkeit: „Die Komponenten von AMI sind extrem langlebig und wartungsarm. Laufzeiten von mehr als 25 Jahren sind keine Seltenheit“, erklärt Heribert Wirges und resümiert: „Mit AMI haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, der sich über Jahrzehnte gemeinsam mit und für uns weiterentwickelt hat.“