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Kultusstaatssekretär Wacker: „Best Practice-Beispiel an der Döchtbühlschule“

Solarmobile beim Weltkindertag am 20. September in Bad Waldsee mit Modulen von AES

(PresseBox) (Wangen-Primisweiler, )
Mit der Sonne kann man Energie erzeugen und Geld sparen, dabei tut man auch etwas für die Umwelt". Dies war einer der Kernsätze der Schüler der Döchtbühlschule, als sie am vergangenen Samstag von Georg Wacker MdL, Staatssekretär im Kultusministerium, nach ihren Erkenntnissen beim Bau von Solarmobilen an der Döchtbühlschule Bad Waldsee befragt wurden. Beim Weltkindertag Bad Waldsee am 20. September 2008 konnten die jungen Konstrukteure zum ersten Mal ihre Solarmobile vorstellen, die sie unter Anleitung von Otto Heming (74) hergestellt hatten. Unterstützt wird der Bau der sonnenenergiegetriebenen Fahrzeuge vom Photovoltaikanbieter AES aus Wangen-Primisweiler. Schon vormittags beim Start des Sponsorenlaufes für Kinder in Peru im Klosterhof von Bad Waldsee konnte Staatssekretär Wacker die Solarmobile sehen, die "seine" Schüler am frühen Nachmittag der Öffentlichkeit auf dem Döchtbühlgelände präsentierten, auch mit Probefahrten auf dem Sportplatz.

Staatssekretär Wacker, der höchstpersönlich eine Probefahrt erfolgreich absolvierte, machte allen Beteiligten ein großes Kompliment: "Diese Initiative, das Zusammenwirken aller Beteiligten und vor allem der große Einsatz der Schüler selbst ist hervorragend geeignet als Best-Practice-Modell, Schulen leben auch von solchen Beispielen". Wacker weiter: Hier sei hoch qualifizierte Arbeit geleistet worden, die berufliche Perspektiven unterstützen könne. Es seien Anreize zur Beschäftigung mit einer Zukunftstechnologie gegeben worden. Deshalb ging der Dank des Staatssekretärs auch besonders an Otto Heming als "Motor des Projekts". Heming seinerseits wünschte sich viele Nachahmer und äußerte die Hoffnung, dass Staatssekretär und Landtagsabgeordneter Wacker "diese Idee vielleicht mit nach Stuttgart nimmt". Die berufliche Planung der Jugendlichen, die mittlerweile ihren Schulabschluss gemacht haben, geht passend zum Projekt in Richtung KFZ-Bereich oder Fachschule Metall, aber auch zum Bäckerhandwerk.

"Bau eines Solarmobiles mit Schülern der Döchtbühlschule Bad Waldsee" - so heißt der offizielle Titel des Projekts im Bereich Technik und Umwelt der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, dessen Ergebnisse hier präsentiert wurden: Zwei Solarmobil-Prototypen, die von 14-15-jährigen Jugendlichen der 8. und 9. Klassen der Döchtbühlschule gebaut wurden. Hierzu Schulleiter Günter Aßfalg: "Zuammen mit den Techniklehrern der Schule und Herrn Otto Heming, der das notwendige Fachwissen einbringt, bauen unsere Schüler verkehrstaugliche Fahrradsolarmobile. Dieses Projekt unterstützt in idealer Weise die Ziele unserer Schule. Durch die Vorgabe eines klaren Zieles werden die Schülerinnen und Schüler motiviert, zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig zu unterstützen und Verantwortung für den gemeinsamen Erfolg zu übernehmen". Ideengeber Heming führt diese Kurse als ehrenamtliche Arbeit im Auftrag der Jugendstelle Bad Waldsee/Landkreis Ravensburg im Rahmen des Programms "Individuelle Lernbegleitung" durch. Otto Heming: "Wir bauen mit den Schülern Solarmobile, um ihnen die Möglichkeit zu geben, technische Erfahrungen zu sammeln und zu lernen wie wichtig der Schutz von Gesundheit und Umwelt ist". Für Heming soll die Initiative, beginnend in Oberschwaben, Pilotprojekt für Baden-Württemberg werden und "vorbildlich für alle Schulen Deutschlands". Mit der Konstruktion seiner Solarmobile möchte er, der selbst 40 Jahre lang Autofahrer war, ein Zeichen setzen für Alternativen zum Autoverkehr, für die Gesundheit, die Umwelt und die Zukunft der Kinder. Vor diesem Hintergrund engagiert er sich mit seiner Initiative Agenda Umwelt und Soziales.

Heming-Way Solar-Fahrradmobil

Praktisches Ergebnis seiner Überlegungen und Vorbild für die Modelle der Döchtbühl-Schüler wurde das von ihm entwickelte "Heming-Way Solar-Fahrradmobil", eigentlich ein Liegefahrrad mit Zusatz-Elektromotor. Das Fahrzeug mit 24 Gängen kann wie ein "normales" Fahrrad mit Muskelkraft betrieben werden. Als Wetterschutz ist das Gefährt verkleidet, eine besondere Karrosserieform nutzt die Windenergie. Die Sonnenergie wird durch ein Solarmodul auf dem Fahrzeugdach eingefangen und in Akkus gespeichert. Mittlerweile reicht die Speicherkapazität für 100 km - auch bei Nacht. Für Menschen mit Bewegungseinschränkung als Mitfahrer wurde auch ein Tandem entwickelt. Ein Kofferraum und Anhängermöglichkeit sind vorhanden. Das Fahrzeug wird gesetzlich wie ein Fahrrad behandelt und darf demnach überall fahren und parken wo es Fahrräder dürfen. Der Hilfsmotor ist deshalb auf 25 km/h beschränkt. Rund 1.000 Arbeitsstunden stecken im Solarmobil.

Solarmobile mit Modulen und Gleichrichtern von AES - Unterstützung für Sponsorenlauf

Die Module und Gleichrichter für den Antrieb der Solarmobile werden kostenlos beigesteuert von AES (Alternative Energie Systeme GmbH) aus Wangen-Primisweiler. Das Fachunternehmen mit dem Wirkungsschwerpunkt Wangen, Großraum Ulm, Kempten, Friedrichshafen und Ravensburg berät umfassend zum Thema Photovoltaik - entsprechende Anlagen werden geplant, geliefert und installiert. Angebotene Produkte sind Solon-Module aus deutscher Herstellung und Wechselrichter von AKO Diehl aus Wangen. "Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung der Energie der Sonnenstrahlen in elektrische Leistung", erklärt AES-Geschäftsführer Peter Sauter. Normalerweise erklärt er seinen Kunden: "Die eigene Solaranlage macht Sie unabhängig von Stromkonzernen und deren Energiepolitik. Sie produzieren Ihren persönlichen Bedarf selbst. Zudem können Sie Ihren Solarstrom in das öffentliche Netz einspeisen und wie ein Stromversorger damit Geld verdienen. Ganz nebenbei leisten Sie noch einen überzeugenden, individuellen Beitrag zum Klimaschutz". Genau hier liegt für Sauter auch der Grund für AES, der Schul-Initiative von Otto Heming unter die Arme zu greifen. Ebenso gerne unterstützte AES deshalb auch den Weltkindertag mit dem Sponsorenlauf für Kinder in Peru - durch die Übernahme der Eintrittskarten in den Europa Park Rust für eine der Gewinnergruppen.
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