Bei Peter Ruck, Betreuer der Alpensolar Dachbörse GmbH, laufen die Telefone schon vor 8 Uhr morgens heiß: „Kunden wollen wissen, wann sie mit der Montage ihrer Anlage rechnen können“, so Ruck, denn „alle wollen noch vor dem 1.7. ihre Photovoltaikanlagen auf dem Dach haben“. Das Unternehmen hat jede Menge Aufträge in der Pipeline – und die Montageteams von Alpensolar reisen auf ihren Einsätzen durch das gesamte Bundesgebiet. Weitere externe ausgeliehene Teams kommen hinzu.
Herausfordernd ist die derzeitige Lieferknappheit bei Modulen und Wechselrichtern. „Ich fühle mich wie ein Jongleur und habe immer gleich mehrere Anrufer in der Leitung“, sagt Peter Ruck, der jetzt schon frühmorgens an seinem Schreibtisch sitzt. Nach den Lieferschwierigkeiten von Wechselrichtern kommen jetzt auch Engpässe bei der Modulbeschaffung hinzu. Ruck: „Jeder kauft momentan so viel Module, wie er bekommen kann, es gibt eine regelrechte Bunkermentalität“. Dennoch kann er seine Kunden beruhigen: „Wir bekommen das hin, es ist eine Herausforderung aber kein ernsthaftes Problem.“
Dass es aufgrund geringerer Eigenkapitalrenditen ab dem 1. Juli zu Auftragsengpässen kommt, ist bei Alpensolar kein Thema. Es warten für Herbst und darüber hinaus jede Menge Projekte im Vorlauf. „Bei uns ist alles im grünen Bereich und es macht weiterhin für jeden Spaß“, so Peter Ruck, der sich schon darauf freut, für den Anlagenbau ab Juli wieder ausreichend Module zu günstigeren Preisen als bisher zur Verfügung zu haben. Weitere Informationen: www.alpensolar.de, Telefon: 08374 23 24 00 oder info@alpensolar.de.