Die grafische Benutzeroberfläche von PMC zeigt alle Windows-Druckserver, Drucker und die dazugehörigen Druckdateien an. Durch die ständige Kommunikation zwischen den Printservern und dem PMC-Client ist stets der aktuelle Status aller Drucker und Druckvorgänge verfügbar. Warnmechanismen stellen sicher, dass Störungen wie Papierstaus oder Tonermangel frühzeitig erkannt und behoben werden können. Fällt ein Drucker aus, können die Dateien per Drag-and-Drop auf ein anderes Gerät umgeleitet werden. Mit Hilfe von PMC Watch lässt sich über entsprechende Voreinstellungen die Umleitung auch automatisch auslösen.
Zu den neuen Modulen des aktuellen Releases gehört PMC ResQueue, ein Werkzeug, mit dem Printserver von Windows NT auf Windows 2000 und 2003 migriert werden können. PMC ResQueue dient außerdem zur regelmäßigen Sicherung der Drucker-Konfiguration. Sollte ein Druckserver einmal ausfallen, kann er damit in wenigen Minuten neu aufgesetzt werden. Das Modul arbeitet auch im Command-Line-(CL-)
Modus und kann somit von einem Scheduler aufgerufen werden.
Für Mitarbeiter, die aus organisatorischen Gründen im Unternehmen öfter den Arbeitsplatz und damit den Rechner wechseln, hat AKI den PMC PrinterTrusteeSpy entwickelt. Dieses Werkzeug zeigt dem Anwender die für ihn freigegebenen Drucker und deren Standorte an. Der User kann so das Gerät auswählen, das seinem momentanen Arbeitsplatz am Nächsten liegt. Basis für die Auswahl der Drucker von PMC PrinterTrusteeSpy ist das Windows-Log-in. Die Software kann auf allen Clients ab Windows 2000 eingesetzt werden.
Eine Möglichkeit zur Druckkostenkontrolle bietet die neue PMC-Version allen Unternehmen, die hochwertige Drucker, wie zum Beispiel Farblaser einsetzen. Durch das Erstellen von Druck-Quota werden bei diesen Druckern die Seiten oder die Druckjobs je Anwender limitiert.
Für Administratoren im SAP-Umfeld bietet des neue Release ebenfalls eine Erweiterung: Mit dem QImporter kann der Anwender die Druckerkonfiguration aus SAP R/3 direkt auf die PMC-Printserver übertragen. Dieses Modul ergänzt damit den Einsatz des PMC QConfigurators, der die SAP-Basis-Administration entlastet. Mit Hilfe des QConfigurators lassen sich Drucker, die in PMC angelegt werden, gleichzeitig in SAP-Systemen konfigurieren und über einen Single-Point-of-Control verwalten.