Detaileinstellungen überträgt jetzt das Modul PMC ResQueue, welches die einfache Migration von Printservern auf ein höheres Microsoft-Betriebssystem unterstützt. Ein Administrations-Assistent zeigt mögliche Konflikte bei der Übertragung der Konfigurationen bereits im Vorfeld auf und unterbreitet zudem Lösungsvorschläge. Der Aufwand einer Printserver-Migration oder eines Printserver-Austausches lässt sich mit PMC ResQueue erheblich reduzieren und ist quasi auf Knopfdruck möglich. Auch Namensdubletten werden vermieden, LPR-Ports automatisch in TCP/IP-Ports konvertiert und vieles mehr. Mit dem "Virtuellen-Server-Konzept" lassen sich Druckserver-Konfigurationen offline bearbeiten. Vorhandene Print-Server werden so im PMC GUI zu neuen Printservern konsolidiert. Durch eine regelmäßige Sicherung der Printserver-Konfigurationen steht diese auch im Notfall für einen Ersatz-Server zur Verfügung. "Viele Unternehmen planen derzeit eine Migration auf eine höhere Windowsversion - unter anderem wird Windows NT von Microsoft künftig nicht mehr unterstützt. Daher sind die Erweiterungen in PMC ResQueue für die betroffenen Administratoren sehr bedeutsam. Erfahrungsgemäß wird bei einer Migration auch eine Konsolidierung der Printserver realisiert. Unsere Lösung bietet hier Unterstützung für beide Anforderungen", erläutert Dr. Armin Knoblauch, Geschäftsführer der AK-Industrieinformatik GmbH.
Das Modul PMC QConfigurator für die Konfiguration von Druckern in SAP wurde jetzt um eine Funktion zur Einrichtung von SAP-Gerätepools ergänzt. Die SAP LOMS (LOMS = Logisches Output Management System) und ROMS (Reales Output Management System) der jeweiligen Ausgabegeräte werden in der neuen Version mit dem PMC GUI mit verwaltet. Damit wird auch das Druckmanagement in SAP-Umgebungen noch einfacher.
Das Modul PMC Accounting steht ab Frühjahr 2005 auch für UNISPOOL, der Druckmanagement-Lösung für UNIX- und Linux-Umgebungen, zur Verfügung. Mit diesem können Druckkosten im Netzwerk ermittelt, ausgewertet und beispielsweise auf einzelne Kostenstellen aufgeschlüsselt werden. Ab sofort lässt sich dieses Werkzeug auch für alle lokal angeschlossenen Drucker einsetzen.
Auch PMC Watch, die Monitoring-Funktion zur Überwachung der Druckaufträge im Netzwerk, wurde um neue Features ergänzt. So wurden etwa neue Werkzeuge für die Überwachung von Druckerstörungen, Papier, Tonerständen und Verschleißteilen eingerichtet. Die detaillierten Werte zu den einzelnen Druckern fragt PMC Watch in regelmäßigen Intervallen ab. Durch eine Kopplung an Bestellsysteme lassen sich zum Beispiel automatische Tonerbestellungen bei niedrigem Tonerstand einrichten.
Beim Start des PMC GUI profitiert der Administrator zusätzlich immer wieder aufs Neue von dem Know-how der Druckmanagement-Experten aus Würzburg. Die neue Funktion PMC Online, die automatisch eingeblendet wird, enthält wöchentlich aktualisierte Tipps und viele Tricks rund um die Lösung PMC und die Druckerverwaltung.