Bladeserver werden bei IT-Administratoren immer beliebter. Diese Systeme lassen sich einfach installieren, zentral einrichten und steuern. Sie erfordern im Vergleich zu Rackservern keine aufwändige Verkabelung und lassen sich sogar im laufenden Betrieb konfigurieren. Bladeserver sorgen so für mehr Flexibilität im Rechenzentrum und helfen dabei, Kosten zu senken. Mit entsprechender Konfiguration lassen sie sich auch auf Hochverfügbarkeit auslegen. Bladeserver werden häufig in Verbindung mit UNIX/Linux betrieben. Die Blades können von einem einzigen Plattensystem aus gebootet werden. Auch UNISPOOL als Spoolingsystem steht somit in dieser Infrastruktur zeitgleich mit anderen Unternehmensanwendungen zur Verfügung. "UNISPOOL ist eine schlanke Lösung, bei der das Auslagern von System-Dateien an einen zentralen Fileserver einfach zu realisieren ist. Wie sich in Projekten herausgestellt hat, stehen andere Druckmanagement-Lösungen dabei durchaus vor Herausforderungen", betont Dr. Armin Knoblauch, Geschäftsführer von AK-Industrieinformatik.
UNISPOOL ermöglicht ein reibungsloses Drucken im LAN/WAN und entlastet hierbei die Administratoren und den Helpdesk. Einmal eingerichtet, läuft das System ohne weitere Eingriffe. Mit der zentralen Konfiguration lässt sich sehr viel Zeit sparen. Alle Druckdateien und Drucker können von einem beliebigen PC aus verwaltet werden. Dafür sorgt das in UNISPOOL integrierte grafische Frontend "Print Management Control" (PMC). Über diese zentrale Verwaltung lassen sich die Zustände aller Drucker sowie auch alle Spoolaktivitäten im Netzwerk auf einen Blick erkennen. Bei Druckerstörungen kann der Administrator daher sofort eingreifen. UNISPOOL unterstützt darüber hinaus auch einen professionellen Formulardruck und das Wideraufsetzen bei sehr großen Druckjobs. Auch Endanwender sind in der Lage, ihre Druckaufträge mit Hilfe ihres Browsers selbständig zu verwalten. UNISPOOL verfügt über ein ausgereiftes Rechtekonzept, wodurch unternehmenskritische Dokumente geschützt werden. Seinen Zugriffsrechten entsprechend bekommt der Anwender Drucker und Druckdateien angezeigt, erhält Informationen über seine Druckjobs, gesicherte Druckdateien und den Status seiner Drucker. Er kann selbstständig Druckdateien kopieren, löschen, sichern oder nachdrucken, ebenso die Attribute der Dateien ändern oder die Inhalte dieser Dateien mit Viewern einsehen.
UNISPOOL läuft heute bereits auf mehr als 10.000 Rechnern weltweit. Zu den Anwendern der Lösung gehören Hella, UBS Zürich, die Rentenanstalt SwissLife sowie Villeroy & Boch.