Die Software GAIN deckt nun alle Risikobewertungsbereiche, die Finanzinstitute erfüllen müssen, in einem Paket ab und soll die potenziell hohen Integrationskosten sowie das Schnittstellenrisiko zwischen isolierten Risikomanagement-Lösungen reduzieren.
Im Gegensatz zu OpRisk+ benötigen Methoden wie der Loss Distribution Approach (LDA) eine Vielzahl interner und externer Datenquellen (z.B. von spezialisierten Konsortien), was den Prozess der Datensammlung zeitintensiv und daher teuer macht. OpRisk+ von AIM Software verarbeitet interne operationelle Verlustdaten und konzentriert sich auf die Bewertung der am häufigsten auftretenden operationellen Risiken. Dadurch können operationelle Risikoberechnungen rasch, einfach und kostengünstig durchgeführt werden.
Nikolaj Tsenov, Senior Risk Analyst bei AIM Software, sagt: “Unser neues Modul OpRisk+ kann Banken darin unterstützen, das regulatorische Kapital zu reduzieren. Banken haben sich in erster Linie mit operationellem Risikomanagement beschäftigt, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Je mehr sie sich aber mit diesem Thema auseinander setzen, umso klarer nehmen sie die Vorteile der Lösung an sich wahr.“
Die Finanzanalyse-Plattform GAIN von AIM Software ermöglicht den Zugang zu und die Verarbeitung von einer Vielzahl weltweit führender Back-Office- und Realtime-Datenfeeds. Basierend auf der bewährten Funktionalität der Verarbeitung von Daten von mehreren Quellen, hilft GAIN OpRisk+ Finanzinstituten die Herausforderungen und Hürden bei der Implementierung eines operationellen Risikomanagements effizient zu meistern und ist für eine rasche Integration konzipiert.
“In Anbetracht der Tatsache, dass GAIN Risk Management eine ausgewogene Mischung zwischen Marktrisiko, Kreditrisiko und operationellem Risiko bietet, kann diese neue Version auch in kleinen und mittelgroßen Banken eingesetzt werden“, erklärt Tsenov. „Wir sehen uns verpflichtet, standardisierte und einfach zu bedienende Software zu entwickeln. Damit sind Banken in der Lage innerhalb kurzer Zeit die Anforderungen durch Basel II zu erfüllen.“