Laut AIIM President John Mancini wird “AIIM Market Intelligence eine Reihe von Services anbieten, mit deren Hilfe sich der Einfluss von ECM-Technologien auf die Endbenutzer quantifizieren lässt.“ Kern der Produktpalette stellt eine Serie von Industriestudien und -umfragen dar, die auf dem erfolgreichen Industry Watch-Programm (www.aiim.org/industrywatch) der AIIM basieren. Die neue Einheit rundet das Angebot der beiden anderen AIIM-Geschäftseinheiten, nämlich AIIM Market Access und AIIM Professional Development, ab. Währende AIIM Market Access darauf fokussiert ist, Unternehmen zu mehr Bekanntheit und Zugkraft im ECM-Markt zu verhelfen, beschäftigt sich AIIM Professional Development mit Schulungen, Standards und Communities.
Die neue AIIM Market Intelligence Abteilung wird jährlich vier große Studien zur Industrieentwicklung herausgeben, die das aktuelle Programm der AIIM weiter ausbauen. Außerdem können Unternehmen eigene Marktforschungsaufträge und die Erstellung von „White Paper“-Dokumenten an AIIM Market Intelligence delegieren. Eine webbasierte Radio Talkshow „AIIM Talk Radio” wird regelmäßig über aktuelle Trends der ECM-Industrie informieren.
Weiterhin werden die „AIIM Podcasts“ das bereits erfolgreiche „ECM Hot Seat“-Programm (Interview-Serie) der AIIM erweitern, und AIIM Wikipedia sorgt für eine interaktive und definitive Enzyklopädie für die ECM-Branche. Aktuelle Informationen stellen auch die AIIM Alerts mit regelmäßigen Kommentaren zu Themen und Trends bereit, die ECM-Endanwender adressieren. Weiterhin gehört die Geschäfts- und Technologieberatung für Endnutzer und Anbieter von Informations-, Vorgangs-, Knowledge- und Innovations-Management zur Produktpalette von AIIM Market Intelligence.
Leiter der neuen Geschäftseinheit wird Carl Frappaolo sein, ein anerkannter Analyst, Consultant und Mitbegründer der Delphi Gruppe. Er gehört zu den führenden Autoritäten für Technologien und Methoden rund um Enterprise Content. Er hat hunderte Studien herausgegeben, vier Bücher veröffentlicht und weltweit zahllose Grundsatzreden gehalten. „Wir freuen uns darüber, dass Carl als Leiter dieser neuen Initiative zur AIIM kommt“, erklärt John Mancini. „Es ist Zeit, sich jetzt entschieden um die zahlenmäßige Erfassung von Nutzung und Vorteilen der Content-, Dokumenten- und Records-Technologien zu kümmern. Außerdem müssen wir unsere Reichweite auf die Information-Management-Technologien der nächsten Generation ausdehnen.“
Frappaolo kommentiert: „Ich bin seit zwei Jahrzehnten ein Mitglied der AIIM Community. Die Chance, diese Gemeinschaft mit in die nächste Generation zu führen und dabei all meine Erfahrungen mit einzubringen, bedeutet für mich eine erfreuliche Herausforderung.“
Carl Frappaolo erhält Unterstützung von seinem langjährigen Kollegen Dan Keldsen, ebenfalls ein renommierter Analyst, Consultant und Director of IT der Delphi Gruppe. Er bringt weitreichende Erfahrungen zu praktischen und technischen Aspekten rund um die Entwicklung und Verwaltung unternehmensweiter Informationssysteme mit. 19 Jahre Erfahrung in Internet-Nutzung und Multimedia-Technologien sind die Basis für seine Vorreiter-Rolle in der Anwendung innovativer Technologien. Dazu Keldsen: „Die Diskussion um ECM entwickelt sich rasant. Es ist eine hervorragende Zeit für alle Anwender, jetzt erhebliche Vorteile für ihre Angestellten, Kunden und Partner zu verbuchen. Ob es um die Benutzerfreundlichkeit und die dynamischen Funktionen der anwenderorientierten Web 2.0 Bewegung geht, um innovative Computerlinguistik, die wirklich intelligente Suchsysteme ermöglicht, oder um die neuen integrierten und speziell angefertigten Systeme, die Suche, Knowledge-Management und Collaboration kombinieren, um damit Innovations-Management oder Marketing Intelligence zu ermöglichen – es sind spannende Zeiten. Jetzt bei der AIIM zu sein bedeutet für mich eine großartige Möglichkeit, als Teil einer riesigen Community diese Themen noch weiter voranzubringen.“
Frappaolo und Keldsen haben gemeinsam festgestellt, dass Dokumenten-, Records- und Content-Kerntechnologien dabei sind, sich zum Allgemeingut zu entwickeln. Zusätzlich zur Quantifizierung der ECM-Welt stehen bei ihnen außerdem noch folgende Themen im Fadenkreuz: "Enterprise 2.0" (Web 2.0 for the Enterprise), Taxonomie, unternehmensweite Suchen, Social Networking, Informations-Architektur, Steuerung von Content und Innovations-Management.