Die IVV stellt ihren Kunden IT-Leistungen aus zwei redundanten Rechenzentren zur Verfügung. Falls einer der Standorte ausfällt, kann der zweite die gesamte Arbeitslast übernehmen, sodass der Service für den Kunden stabil bleibt. Dafür müssen beide Standorte über schnelle, sichere und hochverfügbare Datenleitungen verbunden sein. Der Bedarf nach einer neuen Vernetzung hatte sich für die IVV ergeben, als der Umzug eines der Rechenzentren anstand.
Konzeptuelle Unterstützung bei der Koppelung der Rechenzentren erfuhr die IVV dabei durch den regionalen Netzbetreiber htp, Telekommunikations-Dienstleister für das Wirtschaftsdreieck Hannover - Braunschweig - Hildesheim. Als technische Plattform für den Datentransport über die Glasfaserleitungen empfahl dieser der IVV die FSP 3000 von ADVA Optical Networking.
Die FSP 3000 bietet gegenüber anderen Lösungen den Vorteil, dass sie die benötigten Übertragungsprotokolle FICON, Fibre Channel sowie Ethernet-Dienste unterstützt. Der Dienstleister kann somit seinen gesamten Datenverkehr mit nur zwei Kartentypen abwickeln und dadurch wesentlich flexibler auf Veränderungen reagieren. Die Alternativen waren wesentlich komplexer und dabei weniger performant oder teurer.
"Wir haben uns für die Lösung von ADVA Optical Networking entschieden, da ein extrem zuverlässiges Netz die Voraussetzung für die Bereitstellung unserer Dienste ist", so Peter Gieseke von der IVV GmbH. "Als Dienstleister für geschäftskritische Anwendungen verlassen sich unsere Kunden auf die hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit unserer Leistungen - mit Hilfe der FSP 3000 können wir ihnen hier noch besseren Service bieten. Zudem war für uns die Lösung von ADVA Optical Networking die zukunftssicherste Alternative."
Die von der IVV gewählten FSP 3000 Systeme verfügen über eine ausgefeilte Glasfaserüberwachung und schnelle Ersatzschaltemechanismen. Die Lösung von ADVA Optical Networking überwacht die Glasfaser auf eventuelle Unterbrechungen und Sicherheit. Falls die Leitung beschädigt wird oder der Verdacht auf Abhören besteht schaltet die FSP 3000 Plattform auf eine Ersatzfaser um.
"Neben Themen wie Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit und Performance spielt bei der Kopplung von Rechenzentrum auch die Unterstützung unterschiedlicher Protokolle eine wichtige Rolle", erklärt Stephan Rettenberger, Vice President Marketing von ADVA Optical Networking. "Unsere FSP 3000-Plattform ist hier sehr flexibel und unterstützt alle gängigen Technologien. Wir sind typischerweise der erste Hersteller am Markt der mit innovativer Übertragungstechnik neue und schnellere Protokolle im Rechenzentrumsumfeld qualifiziert und bereitstellt. Unsere Plattform ist extrem gut skalierbar und bietet unseren Kunden somit Investitionsschutz und Zukunftssicherheit, ohne dabei die Komplexität zu erhöhen."