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ADVA Optical Networking berichtet Ergebnis für Q3 2012 im Rahmen der Prognose

(PresseBox) (Martinsried/München, )
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- Umsatz in Q3 2012 bei EUR 82,3 Millionen
- IFRS Proforma Betriebsergebnis in Q3 2012 beträgt EUR 5,6 Millionen (6,8% vom Umsatz)
- Umsatz in Q4 2012 zwischen EUR 77 Millionen und EUR 82 Millionen erwartet bei IFRS Proforma
- Betriebsergebnismarge zwischen 2% und 6% vom Umsatz


ADVA Optical Networking hat die Geschäftsergebnisse nach International Financial Reporting Standards (IFRS) für das am 30. September abgelaufene Q3 2012 bekannt gegeben.

IFRS ERGEBNISSE FÜR Q3 2012

Der Umsatz in Q3 2012 belief sich auf EUR 82,3 Millionen und lag damit innerhalb der Prognosebandbreite von EUR 82 Millionen bis EUR 87 Millionen. Damit wurden die in Q3 2011 erzielten EUR 79,3 Millionen um 3,7% übertroffen und 4,2% weniger als die in Q2 2012 erzielten EUR 85,9 Millionen erwirtschaftet. Das IFRS Proforma Betriebsergebnis lag in Q3 2012 mit EUR 5,6 Millionen oder 6,8% vom Umsatz in der oberen Hälfte der Prognose-Spanne, die 4% bis 8% vom Umsatz betrug. In Q3 2011 hatte sich das IFRS Proforma Betriebsergebnis auf EUR 5,5 Millionen oder 6,9% vom Umsatz und in Q2 2012 auf EUR 6,8 Millionen oder 8,0% vom Umsatz belaufen. Die Entwicklung des Proforma Betriebsergebnisses ist im Jahres- und Quartalsvergleich im Wesentlichen auf Veränderungen der Umsätze und Bruttomargen zurückzuführen. Das IFRS Proforma Betriebsergebnis enthält keine nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus aktien­basierter Vergütung, keine Firmenwertabschreibungen und keine Abschreibungen und Wertberichtigungen von immateriellen Vermögenswerten aus Unternehmenserwerben.

Nach IFRS ergab sich in Q3 2012 ein Betriebsergebnis von EUR 5,1 Millionen, nach EUR 4,4 Millionen in Q3 2011. Diese Verbesserung wurde hauptsächlich durch die genannte Entwicklung des Proforma Betriebsergebnisses sowie durch den Rückgang der planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmens­erwerben von EUR 0,6 Millionen in Q3 2011 auf EUR 0,2 Millionen in Q3 2012 verursacht.

In Q3 2012 entstand ein IFRS Quartalsgewinn in Höhe von EUR 3,5 Millionen, nach EUR 9,7 Millionen in Q3 2011. Dieser Rückgang des Nettoergebnisses wurde haupt­sächlich durch Netto-Währungsgewinne in Höhe von EUR 3,0 Millionen in Q3 2011 verursacht, denen in Q3 2012 entsprechende Nettogewinne in Höhe von Null gegenüber­standen. Zudem wies ADVA Optical Networking in Q3 2012 einen Steueraufwand in Höhe von EUR 1,4 Millionen aus, nachdem in Q3 2011 ein Steuerertrag von EUR 2,7 Millionen verbucht worden war. Der Steuerertrag in Q3 2011 erkärt sich aus der erstmaligen Berücksichtigung von latenten Steuern in der U.S.-amerikanischen Tochtergesellschaft von ADVA Optical Networking. Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie lag in Q3 2012 bei jeweils EUR 0,07, nach EUR 0,21 und EUR 0,20 in Q3 2011.

Jaswir Singh, Finanzvorstand & Vorstand Operations von ADVA Optical Networking, erklärt: "Unsere Umsatzerlöse belaufen sich in Q3 2012 auf EUR 82,3 Millionen. Damit liegen sie innerhalb der Prognosebandbreite und fallen um 4% höher aus als in Q3 2011. Der 4%-ige Umsatzrückgang gegenüber Q2 2012 erklärt sich durch vorübergehend schwächere Nachfrage in den Regionen Amerika und Asien-Pazifik. Unsere Proforma Bruttomarge lag in Q3 2012 bei 39,3% und damit, nach 40,9% in Q2 2012, über der in Q3 2011 verzeichneten Proforma Bruttomarge von 39,0%. Die Proforma Betriebs­ergebnismarge belief sich in Q3 2012 auf 6,8%. Dieser Wert liegt in der oberen Hälfte der Prognosebandbreite und zeigt, dass wir unser Augenmerk auf die Kontrolle der operativen Kosten gerichtet haben. Darüber hinaus betrugen die liquiden Mittel zu Ende Q3 2012 EUR 70,3 Millionen. Damit haben wir einen um 1% höheren Wert als die zu Ende des Vorjahresquartals berichteten EUR 69,9 Millionen und einen um 26% höheren Wert als die zu Ende Q3 2011 berichteten EUR 56,0 Millionen erzielt. Dementsprechend kletterte die Nettoliquidität um 2% auf EUR 41,3 Millionen gegenüber dem Ende des Vorquartals und um 47% gegenüber dem Ende von Q3 2011. Die liquiden Mittel und die Nettoliquidität erreichten zu Ende Q3 2012 jeweils Rekordwerte zum Quartalsende. Daran zeigt sich unser großer Einsatz zur Optimierung von Nettoumlaufvermögen und Bilanz."

TELEFONKONFERENZ

In Verbindung mit der Veröffentlichung der IFRS Geschäftsergebnisse für Q3 2012 hält ADVA Optical Networking am 23. Oktober 2012 um 15:00 Uhr MESZ eine Telefonkonfe­renz für Analysten und Investoren ab. An dieser Telefonkonferenz werden Brian Protiva, Vorstandsvorsitzender, und Jaswir Singh, Finanzvorstand & Vorstand Operations, teilneh­men. Interessenten können sich unter +49 69 201744 210 oder +1 877 423 0830, Pin-Code 390 507# einwählen. Die entsprechende Präsentation kann im Investor Relations-Bereich der Website von ADVA Optical Networking, www.advaoptical.com, auf der Seite "Finanzergebnisse" unter "Telefonkonferenzen" aufgerufen werden.

AUSBLICK FÜR Q4 2012

ADVA Optical Networking hat sich zügig an ein unvorhersehbares gesamtwirtschaftliches Umfeld angepasst und ist zuversichtlich, auch weiterhin profitabel zu wachsen, indem es seine operativen Kosten an Umsatzwachstum und Bruttomargenausweitung anpasst und neue Kunden für die Anbindung von Mobilfunkbasisstationen gewinnt. Vor dem Hinter­grund, dass die Weltwirtschaft unter zunehmender Unsicherheit weiterhin die Erwartun­gen bremst, rechnet das Unternehmen in Q4 2012 mit Umsatzerlösen zwischen EUR 77 Millionen und EUR 82 Millionen sowie mit einem Proforma Betriebsergebnis zwischen 2% und 6% vom Umsatz. Zudem weist ADVA Optical Networking vorsichtshalber darauf hin, dass das Unternehmen weiterhin quartalsweise die Werthaltigkeit seiner immateriellen Vermögenswerte inklusive der aktivierten Entwicklungsprojekte vor dem Hintergrund der erwarteten Geschäftsentwicklung analysieren wird. Bei sehr ungünstigen Geschäftsaus­sichten könnten diese Überprüfungen in Q4 2012 und in den Folgequartalen zu nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen führen. In der oben genannten Prognose für das Proforma Betriebsergebnis sind solche möglichen Aufwendungen aus Wertminderungen nicht eingeschlossen. Das Unternehmen wird seine Geschäftsergebnisse für Q4 und das Gesamtjahr 2012 am 28. Februar 2013 bekannt geben.

"Obwohl sich das Marktumfeld in H2 2012 schwächer zeigt als prognostiziert, hat ADVA Optical Networking weder Kunden noch Marktanteile bei seinen bestehenden Kunden verloren. Wir sind weiterhin ein Innovationsführer und verfügen über eine breite Kundenbasis, zu der wir sehr gute Beziehungen pflegen. In den letzten Monaten hat ADVA Optical Networking etliche neue Kunden hinzugewonnen und ist davon ausgegangen, dass wir dadurch kurzfristig stärker wachsen würden. Es hat sich gezeigt, dass die Geschäftsmodelle der Netzbetreiber durch intensiven Wettbewerb und das regulatorische Umfeld weiterhin sehr fragil sind. Um neue Einnahmequellen zu erschließen und nachhaltig profitabel zu wirtschaften, sind wesentliche Verbesserungen der mobilen Breitbandzugänge erforderlich, insbesondere durch den Einsatz von LTE-Technik, wodurch ein erheblicher Teil der verfügbaren Budgets in Anspruch genommen wird. Folglich investieren die Netzbetreiber momentan nur zögerlich in leitungs­gebundene Infrastruktur und zögern entsprechende Projekte aus Kapitalmarktüber­legungen hinaus. Zur Bewältigung des anhaltenden Bandbreitenwachstums sind aller­dings Router und optische Übertragungstechnik gefragt, damit der zunehmende Daten­verkehr kosteneffizient verarbeitet werden kann. Damit ist auch ein erneuter Investi­tionsschub in leitungsgebundene Infrastruktur unvermeidbar. ADVA Optical Networking hält dem Investitionsrückgang aufgrund des für uns immer bedeutsamer werdenden Geschäfts mit der Anbindung von Mobilfunkbasisstationen weiterhin stand, während zahlreiche Mitbewerber bedeutende Umsatzeinbußen verzeichnen," kommentiert Brian Protiva. Vorstandsvorsitzender von ADVA Optical Networking.

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ADVA Optical Networking (FWB: ADV) ist ein weltweiter Anbieter intelligenter Infrastruktur-Lösungen für Telekommunikationsnetze. Durch Software-gesteuerte Optical+Ethernet-Übertragungstechnik schafft das Unternehmen die Grundlage für fortschrittliche Hochgeschwindigkeitsnetze. Die FSP-Produkte des Unternehmens machen die Netze der Kunden skalierbarer, intelligenter, weniger komplex und kostengünstiger. ADVA Optical Networking arbeitet flexibel und schnell mit seinen Kunden zusammen, um die wachsende Nachfrage nach Daten-, Datensicherungs-, Sprach- und Videodienstleistungen zu bedienen. Seit mehr als 15 Jahren liefert das Unternehmen verlässliche Lösungen und hat sich dadurch als zuverlässiger Partner von über 250 Netzbetreibern und mehr als 10.000 Unternehmen in der ganzen Welt etabliert. Weitere Informationen sind im Internet unter www.advaoptical.com verfügbar.

Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs von ADVA Optical Networking stehen. ADVA Optical Networking ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung für die Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation von ADVA Optical Networking oder des Marktes für die Aktien von ADVA AG Optical Networking zu übernehmen.

ADVA Optical Networking stellt den Proforma Konzernabschluss in dieser Pressemitteilung lediglich als zusätzliche Finanzinformation zur Verfügung, um Investoren und Finanzinstitutionen einen sinnvollen Vergleich der Geschäftsergebnisse von einem Ergebniszeitraum zum anderen zu ermöglichen. ADVA Optical Networking ist der Ansicht, dass dieser Proforma Konzernabschluss hilfreich ist, da er keine nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus den Aktienoptionsprogrammen, Firmenwertabschreibungen und Abschreibungen für immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenserwerben enthält, die nicht für das operative Ergebnis von ADVA Optical Networking im angegebenen Zeitraum relevant sind. Diese Proforma Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (IFRS) aufgestellt und sollten nicht als Ersatz für historische Informationen angesehen werden. die in Übereinstimmung mit IFRS angegeben sind.

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