"ACOnet unterstützt die an das Netz angeschlossenen Institute bei ihrer Beteiligung an führenden europäischen Wissenschaftsprojekten. Die Menge an Daten, die wir für Wissenschaft und Forschung übertragen müssen, ist enorm und steigt täglich," sagte Christian Panigl, Leiter des ACOnet & Vienna Internet eXchange-Teams an der Universität Wien. "Unser Netz ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Ohne unser Weitverkehrsnetz könnten wir nicht an diesen Projekten teilnehmen und sie voranbringen. Durch unsere Verbindungen zu GÉANT, dem paneuropäischen Wissenschafts- und Forschungsnetz, das Europas nationale Wissenschafts- und Forschungsnetze miteinander verbindet, sind wir Teil eines riesigen europäischen und de facto auch globalen Wissenschafts- und Forschungsnetzverbundes. Erschwingliche 100G-Technologie ist für uns sehr wichtig, um das nationale Netz auf dem neusten Stand zu halten. Der Feldversuch mit der ADVA 100G Metro-Lösung hat gezeigt, wie einfach die Migration auf eine Übertragungsrate von 100Gbit/s sein kann. Diese Datentransferkapazitäten schaffen für unsere Forscher enorme Möglichkeiten."
ACOnet hatte sich nach Gesprächen mit dem Amsterdam Internet Exchange (AMS-IX) und dem Deutschen Internet Exchange (DE-CIX) - zwei aktuellen Anwendern der ADVA 100G Metro-Lösung - entschlossen, die Technologie zu testen. ACOnet hat die Leistungsfähigkeit der ADVA 100G Metro-Lösung im Detail geprüft, darunter auch deren Fähigkeit, verschlüsselte Daten zu übertragen. Die ADVA 100G Metro-Lösung basiert auf 4x28G Technologie mit direkter Empfangstechnik und bietet vier entscheidende Vorteile: niedrige Kosten, geringer Platz- und Energiebedarf sowie spektrale Effizienz. Diese Leistungsmerkmale sind entscheidend für Organisationen wie ACOnet, die 100G- Übertragungstechnik benötigen, aber die Kosten und den Platzbedarf von Lösungen mit kohärenter Empfangstechnik scheuen.
"In dieser Studie geht es nicht nur um Technologie, es geht vielmehr darum, wie Technologie einem höheren Ziel dienen kann. Es geht darum, wie der Zugang zu Information uns und unsere Gesellschaft weiter bringt," bemerkte Andreas Jelinek, director, Sales Eastern Europe, ADVA Optical Networking. "Nationale Wissenschafts- und Forschungsnetze wie ACOnet sind vorausschauende Institutionen. Das haben sie bereits mit den Pionierleistungen bei GÉANT gezeigt. Wir wollen ihnen helfen, noch weiter zu kommen. Wir wollen sie mit den Übertragungskapazitäten ausstatten, die ihren wissenschaftlichen Ambitionen gerecht werden. Wir sind überzeugt davon, dass die ADVA 100G Metro-Lösung genau dies tut und haben das auch bewiesen. Diese Technologie ist die ideale Lösung für Organisationen, die enorme Datenmengen übertragen müssen, aber die Kosten für die üblichen Systeme mit kohärenter Empfangstechnik vermeiden wollen. Wir sind gespannt, wie sich dieses Netz weiter entwickeln wird."
Weiterführende Informationen erhalten Sie im aktuellen 100G Metro-Video von ADVA Optical Networking, das unter http://adva.li/100metro abrufbar ist.
Über ACOnet
ACOnet (Austrian Academic Computer Network) ist das österreichische Wissenschaftsnetz für gemeinnützige Einrichtungen der Forschung, Bildung und Kultur, das seinen Teilnehmern Zugang zu anderen Wissenschaftsnetzen und dem Internet bietet. Neben Universitäten und Fachhochschulen nehmen auch Schulen, Museen und Bibliotheken an ACOnet teil. ACOnet wird vom Zentralen Informatikdienst der Universität Wien in Kooperation mit Partnern an allen österreichischen Universitätsstandorten betrieben. Das österreichische Wissenschaftsnetz ACOnet hat 1990 den Betrieb aufgenommen und ist Partner im pan-europäischen Multi-Gigabit-Forschungsnetzwerk GÉANT, koordiniert von DANTE mit Sitz in Cambridge. ACOnet betreibt Anschlusspunkte unter anderem in Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und Graz. Für weitere Informationen: www.aco.net.