"Die Druckindustrie muss in Zukunft vermehrt mit kurzfristigen Auftraegen und zugleich sehr komplexen Inhalten wie Transparenzen oder variablen Elementen zurechtkommen", so Angèle Boyd, Group Vice President bei IDC. "Die Adobe PDF Print Engine verbindet den Design- mit dem Ausgabe-Prozess und sorgt durch die Automatisierung von Design-, Prepress- und Druck-Workflows fuer mehr Effizienz und Profitabilitaet."
Vermeidung unnoetiger Arbeitsschritte
Immer leistungsfaehigere Grafik-Loesungen erleichtern es Anwendern, zunehmend komplexere und anspruchsvollere Entwuerfe zu erstellen. Dies macht in Verbindung mit kurzfristigen Deadlines und entsprechenden Korrekturen in letzter Sekunde effiziente Druck-Workflows mit hochwertigen Ergebnissen zu einer echten Herausforderung. Um diesen Anspruechen gerecht zu werden, sollten Ausgabegeraete auf anerkannten Standardloesungen basieren. Die Inhalte eines Druckauftrags im PDF-Format ohne Modifizierungen zu erfassen und Produktions- und Ablaufinformationen in JDF (Job Definition Format) zu beschreiben, vermeidet unnoetige Arbeitsschritte. Zusaetzlich lassen sich zu jedem Zeitpunkt Korrekturen an den Inhalten und den Ausgabeeinstellungen eines Auftrags vornehmen.
Zuverlaessige Vorschau: "What you see is what you print"
Adobe PDF Print Engine verbindet die Staerke von Adobe PDF, Inhalte zuverlaessig zu bewahren mit der von JDF, Ausgabesysteme effizient zu steuern. So werden Druckauftraege unabhaengig von Ausgabegeraeten durchgefuehrt. Druckmaschinen, die mit der Adobe PDF Print Engine arbeiten, erlauben kurzfristige Aenderungen an Inhalten sowie die mehrfache Verwendung eines Druckauftrags an unterschiedlichen Geraeten. Gestalter und Druckdienstleister profitieren von einer zuverlaessigen, hochaufgeloesten Vorschau auf ihrem Bildschirm, die mit der gleichen Rendering-Maschine arbeitet wie der RIP (Raster Image Processor), der die Daten fuer den Druck in eine Rastergrafik umrechnet.
"Die umfassende Akzeptanz des PDF-Formats in der grafischen Industrie macht die Adobe PDF Print Engine fuer unsere Partner zu einem entscheidenden Baustein fuer die zukuenftige Entwicklung hochwertiger und einfacher Druck-Workflows", so Shantanu Narayen, President and Chief Operating Officer bei Adobe. "Adobe investiert weiterhin in Innovationen im Bereich der Drucktechnologie, denn auch in der digitalisierten heutigen Welt entscheidet haeufig die ausgedruckte Seite darueber, wie Informationen vermittelt und aufgenommen werden."
Adobe bietet die Adobe PDF Print Engine als Software Development Kit fuer OEM-Partner an, die mit der neuen Technologie leistungsfaehigere Ausgabegeraete entwickeln. Dazu gehoeren RIPs, Druckvorschau, Proof-Software und Workflow-Systeme fuer effizienten Druck. Der modulare Aufbau der Adobe PDF Print Engine ermoeglicht schnellere Upgrades auf neue PDF-Versionen, so dass Druckdienstleister ihre Systeme ohne lange Ausfallzeiten auf die aktuelle Version umstellen koennen. Die skalierbare Architektur der Adobe PDF Print Engine ist fuer die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Auftraege geeignet und ist daher optimal in Systemen einsetzbar, die ueber mehrere CPUs verfuegen.
Preise und Verfuegbarkeit
Das Adobe PDF Print Engine SDK ist ab sofort fuer OEM-Partner verfuegbar. Erste Produkte, die auf der neuen Technologie basieren, werden auf der IPEX 2006, der Graph Expo 2006 und im weiteren Verlauf dieses Jahres erwartet. Weitere Informationen sind unter www.adobe.com/... abrufbar.