Fuer das Geschaeftsjahr 2006 erreichte Adobe einen Rekordumsatz von 2,575 Milliarden US-Dollar, im Vorjahr waren es 1,966 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 31 Prozent. Der Jahresgewinn 2006 nach GAAP liegt bei 504,4 Millionen US-Dollar, im Vorjahr betrug dieser Wert 602,8 Millionen US-Dollar. Der Non-GAAP* Gewinn fuer 2006 betraegt 752,5 Millionen US-Dollar, im Geschaeftsjahr 2005 wurden 575,1 Millionen US-Dollar erreicht. Der Gewinn pro Aktie (nach GAAP) fuer das Geschaeftsjahr 2006 liegt bei 0,82 US-Dollar, der Non-GAAP* Gewinn pro Aktie betraegt 1,23 US-Dollar.
Im vierten Quartal des Geschaeftsjahres 2006 erzielte Adobe einen Rekordumsatz von 682,2 Millionen US-Dollar. Die Zielvorgabe fuer das vierte Quartal lag bei 655 Millionen bis 685 Millionen US-Dollar. Im gleichen Quartal des Vorjahres erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 510,4 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 34 Prozent. Im dritten Quartal 2006 betrug der Umsatz 602,2 Millionen US-Dollar.
"Im Geschaeftsjahr 2006 hat Adobe erneut sehr solide finanzielle Ergebnisse erzielt", sagt Fritz Fleischmann, Geschaeftsfuehrer der Adobe Systems GmbH und Senior Managing Director Central and Eastern Europe. "Wir haben einen Rekordumsatz erreicht und konnten zum vierten Mal in Folge den Jahresumsatz im zweistelligen Prozentbereich steigern. Gleichzeitig haben wir Macromedia erfolgreich integriert und bieten auf Basis des zusammengefuehrten Produkt- und Technologieportfolios Loesungen und Plattformen, mit denen neu definiert wird, wie Menschen mit Ideen und Informationen umgehen."
Quartalsgewinn steigt
Der nach GAAP bilanzierte Gewinn lag im vierten Quartal 2006 bei 181,9 Millionen US-Dollar oder 0,30 US-Dollar pro Aktie. Das Ziel fuer diesen Zeitraum waren 0,29 bis 0,32 US-Dollar. Grundlage dieses Wertes sind 602,2 Millionen im Umlauf befindliche Aktien. Im vierten Quartal 2005 betrug der GAAP-Gewinn 156,3 Millionen US-Dollar, das entspricht 0,31 US-Dollar pro Aktie bei 508,6 Millionen Aktien, im dritten Quartal 2006 waren es 94,4 Millionen US-Dollar beziehungsweise 0,16 US-Dollar pro Aktie (Basis: 600,9 Millionen Aktien). Der Non-GAAP* Gewinn lag im vierten Quartal 2006 bei 197 Millionen US-Dollar oder 0,33 US-Dollar pro Aktie, bei einer Zielvorgabe von 0,32 bis 0,34 US-Dollar. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrug der Non-GAAP*-Gewinn 151,5 Millionen US-Dollar, im dritten Quartal 2006 waren es 171,5 Millionen US-Dollar.
Als Betriebsergebnis nach GAAP wurden im vierten Quartal 2006 161,5 Millionen US-Dollar oder 23,7 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet. Dieser Wert lag im gleichen Vorjahreszeitraum bei 191,9 Millionen US-Dollar (37,6 Prozent) und im dritten Quartal 2006 bei 110 Millionen US-Dollar oder 18,3 Prozent des Umsatzes.
Ausblick fuer erstes Quartal und Geschaeftsjahr 2007
Fuer das Geschaeftsjahr 2007 erwartet Adobe ein Umsatzwachstum von 15 Prozent, eine operative Gewinnspanne (nach GAAP) von 25 bis 27 Prozent und eine Non-GAAP* Gewinnspanne von 37 bis 38 Prozent. Fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahres 2007 rechnet Adobe mit einem Umsatz zwischen 640 Millionen und 670 Millionen US-Dollar und einer operative Gewinnspanne (nach GAAP) von 19 bis 21 Prozent. Das Non-GAAP* Ziel liegt bei 33 bis 34 Prozent. Adobe plant mit einer Anzahl von 609 Millionen bis 611 Millionen im Umlauf befindlichen Aktien fuer das erste Quartal 2007 und erwartet fuer diesen Zeitraum sonstige Einnahmen in Hoehe von 20 Millionen bis 22 Millionen US-Dollar. Diese Prognosen fuehren zu einem voraussichtlichen Gewinn pro Aktie (nach GAAP) von 0,17 bis 0,20 US-Dollar und einem Non-GAAP* Gewinn von 0,28 bis 0,30 US-Dollar pro Aktie.
*Definition Non-GAAP:
...excludes amortization of purchased intangibles, amortization of Macromedia deferred compensation, restructuring charges related to the Macromedia acquisition, a charge for incomplete technology related to a small acquisition, SFAS 123R stock-based compensation, tax differences due to the timing and deductibility of the Macromedia acquisition-related charges and SFAS 123R stock-based compensation, and investment gains and losses.