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EUR/USD-Analyse: Zinserhöhung der FED wird immer wahrscheinlicher

(PresseBox) (Berlin, )
Die Gemeinschaftswährung hält ihre Positionen, auch wenn der US-Dollar es ihr nicht wirklich einfach macht. Das Einkommen in den USA wuchs im April um 0,4 Prozent, der Konsum stieg sogar um 1 Prozent, bei einer Prognose von 0,6 Prozent. Die unmittelbare positive Auswirkung dieser Daten auf die Handelsumsätze, auf Inflation und Arbeitsmarkt ist gewiss. Die seit langem gehegte Erwartung einer Entscheidung der FED zur Erhöhung der Zinsen wird somit immer gewisser. Bekanntlich hat die FED immer wieder darauf beharrt, dass die Zinserhöhung von einer positiven Entwicklung der Wirtschaft abhängig sei.

Diese Woche blicken die Marktteilnehmer jedoch zunächst auf die EZB und Mario Draghi. Das Orakel wird morgen, am 2. Juni, die aktuelle Zinsentscheidung präsentieren und erklären. Überraschungen sind zwar nicht zu erwarten – aber man weiß ja nie… Wir bleiben dran.
 
Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:


Rückblick

Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, im Bereich der Marken 1,1140/1,1150. Er lag damit gut 100 Pips unter dem Niveau von fünf Handelstagen zuvor. Damit hat der EUR, übergeordnet betrachtet, seine Abwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Es gelang ihm aber zunächst, sich etwas von der 1,1140-Marke weg zu bewegen. Bis zum Donnerstag konnte er bis an und knapp über die 1,1200 steigen. Das Hoch im Betrachtungszeitraum wurde bei 1,1217 festgestellt. Bis in den Frühhandel am Freitag morgen konnte der EUR/USD das Niveau im Bereich 1,1180/90 halten, dann gab er aber am Freitagmorgen deutlich und nachhaltig nach. Er sackte bis zum Handelsende am Freitagabend an die 1,1110-Marke. Zu Wochenbeginn ging es dann im Rahmen einer technischen Reaktion wieder etwas aufwärts. Der EUR/USD konnte die 1,1130 überwinden und die 1,1140/45 erreichen. Über diese Marke ging es erst am Dienstagnachmittag. Der EUR/USD lief im Hoch am Dienstag die 1,1172 an, gab seine Gewinn am späten Nachmittag dann postwendend wieder ab und fiel wieder unter die 1,1130.

Auch in den vergangenen fünf Handelstagen konnte der EUR/USD das Hoch der Vorperiode nicht erreichen. Dazu fehlten diesmal 76 Pips. Das Tief lag am Montagmorgen bei unter 1,1100. Zwar konnte der EUR/USD sich rasch wieder von der 1,1100-Marke entfernen, dennoch hat dieses Kursmuster bärischen Charakter. Die Wochen-Range ist erneut unter die des vorletzten Betrachtungszeitraums gefallen. Nur noch 119 Pips war die Box groß.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit einem Überschreiten der Marke von 1,1204/08 bis 1,1224/26 laufen könnte. Die 1,1208 wurden überschritten, das Anlaufziel bei 1,1224 wurde um 7 Pips verfehlt. Die Rücksetzer erreichen die 1,1108 und unterschritten diese Marke am Montag im Rahmen der Frühbörse leicht. Es haben sich jedoch keine nachhaltigen Notierungen unter der 1,1100 eingestellt. Das Setup hat nicht ganz gegriffen.

Wochenhoch*: 1,1217 Vorwoche 1,1293
Wochentief*: 1,1098 Vorwoche 1,1132
Wochen-Range*: 119 Pips Vorwoche 161 Pips

*Betrachtungszeitraum 25.05.2016 bis 31.05.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-WS: 1,1178.....1,1243/67.....1,1304/84....1,1471/79 ...1,1527/64/84
Euro-US: 1,1112…….1,1097/67/10....1,0937/06.....1,0880/69....1,0744....1,0642

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Euro-Chart

Der EUR/USD hat in den letzten drei Handelswochen etwas deutlicher zurückgesetzt. Er hat damit die Aufwärtsbewegung an die 1,1616 Anfang Mai wieder egalisiert. In dieser Woche sind Impulse von der Geldpolitik zu erwarten. Am Donnerstag könnte es im Zusammenhang mit der EZB-Pressekonferenz zu einer erhöhten Volatilität kommen. Wir gehen nicht davon aus, dass der Zinssatz geändert wird. Die EZB wird wenn überhaupt verbal aufrüsten, aber von konkreten weiteren Maßnahmen absehen. Aktuell steigt der Ölpreis wieder und damit das Inflationspotential. Sollte sich Öl weiter verteuern, könnte die Inflation schneller als gedacht Fahrt aufnehmen. Die Märkte müssten dann von der EZB wieder auf Entzug gebracht werden. Wir gehen davon aus, dass sich diese Effekte Ende des Jahres einstellen, sollten die Ölpreise weiter steigen. In den nächsten Wochen wird der EUR/USD noch einiges aushalten müssen. Die wichtigsten Termine sind: der 15.06. mit der FED-Entscheidung zur Geldpolitik, am 21.06. Das Grundsatzurteil der Bundesrichter zum EZB-Aufkaufprogramm und dann am 23./24.06. die Volksabstimmung in Großbritannien über den EU-Austritt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Ranges im EUR/USD in den nächsten drei oder vier Handelswochen deutlich ausweiten werden. Charttechnisch ist der EUR/USD an eine wichtige Marke angekommen. Er ist nur noch gut 200 Pips von der UK seines AWK entfernt. Denkbar ist, dass dieser Zielbereich in den nächsten fünf Handelstagen angefahren wird.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD bewegt sich aktuell im Bereich der Marken 1,1130/20. Wir gehen davon aus, dass es bis Donnerstag eher seitwärts/abwärts geht. Der EUR/USD könnte sich bis Dienstag nächster Handelswoche im Rahmen von Aufwärtsimpulsen zunächst bis in den Bereich der 1,1170/80 und im Nachgang dann bis 1,1200/05 vorarbeiten. Gelingt es ihm, sich über die 1,1205 zu schieben, so wären die nächsten Anlaufziele bei 1,1224/28 und dann bei 1,1248/53 zu suchen. An beiden Marken können sich Rücksetzer ausbilden. Schafft es der EUR über die 1,1252, so könnte er im Nachgang die 1,1267/72 und dann die 1,1288/92 anlaufen. Mit einem Überwinden der 1,1292 wäre der Weg an die 1,1303/08 und dann bis an die 1,1330/33 frei. Im Rahmen von dynamischen Impulsen könnten die 1,1330/33 auch direkt angelaufen werden. Hier rechnen wir aber damit, dass die Aufwärtsbewegung zunächst ausläuft. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,1330/33 zu schieben, so wären die nächsten relevanten Anlaufziele bei 1,1342/45 und dann bei 1,1367/70 zu suchen. Spätestens hier erwarten wir, dass die Aufwärtsbewegung ausläuft. Wir gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über 1,1370 kommt.

Die Rücksetzer können jederzeit unter die 1,11000 gehen. Rutscht der EUR/USD unter diese Marke, wären die 1,1080/78 das nächste Anlaufziel. An dieser Marke bestehen gute Chancen, dass sich Erholungen einstellen. Im Bereich der 1,1080/78 trifft der EUR/USD auf die UK seines AWK, somit könnte diese Marke durchaus stabilisierend wirken. Denkbar ist aber auch, dass er im Zweifel aus dem Kanal fällt. Dann wären die 1,1065/60, die 1,1030/27 und die 1,1010/05 relevante Anlaufmarken. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der EUR/USD in den kommenden fünf Handelstagen im Rahmen von dynamischen Rücksetzern auch die 1,1000 anläuft und unterschreitet. Sollte dies der Fall sein, so wären die 1,0980/75 und die 1,0950/45 Anlaufmarken. Ein Unterschreiten der 1,0945 könnte auf weitere Abgaben hindeuten, die bis 1,0915/08 und dann auch bis 1,0888/80 gehen könnten. Spätestens hier gehen wir davon aus, dass sich Erholungen einstellen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts
 
Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:


• 02.06.2016 – EU: Zinsentscheid der EZB
• 02.06.2016 – USA: Erdöllagerbestand
• 03.06.2016 – USA: Arbeitslosenquote (Mai)
• 03.06.2016 – USA: ISM-Dienstleistungsindex (Mai)
• 06.06.2016 – USA: FED-Vorsitzende Janet Yellen spricht

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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