active I-ware ist eine datenbank- und hardwareunabhängig Lösung der active logistics GmbH, die Mehrsprachenfähigkeit und Ablaufsteuerung beinhaltet. Alle Ladungsaufträge, die in dem zentralen Abwicklungssystem PAS-Sped erfasst werden, sowie die Abholungen werden direkt an die Software transferiert. Die Disponenten haben dadurch bessere Übersicht über ihre Fahrzeuge und Aufträge. Über einen Tourenplan kann die Auslastung der Fahrzeuge auf der Zeitschiene kontrolliert werden, die Anbindung an ein grafisches Landkartenprogramm stellt die Touren oder Fahrzeug- und Auftragsstandorte am Bildschirm grafisch dar. Die am Windows-Standard orientierte Oberfläche von active I-ware ermöglicht es den Disponenten, ihren Arbeitsplatz selbst zu gestalten.
Täglich werden nun rund 1000 Aufträge disponiert, die in active I-ware - aufgeteilt in Abholaufträge, Direktaufträge und Zustellaufträge - geplant werden können. Nach Beendigung der Planung werden die Dispositionsergebnisse wieder als Touren an PAS-Sped zurückgegeben. Dort wird dann die gesamte weitere Abwicklung durchgeführt.
Für die Verbindung zwischen PAS-Sped und active l-ware hat die active logistics eine komplett neue Architektur entwickelt. Bei Roll sind die PAS-Sped Module Interneterfassung und Online-Hallenscannung sowie die Fahrzeugkommunikation über die Schnittstellen zur Tracking and Tracing Lösung mobile-communication-ware psv3 im Einsatz. Alle Auftragsstati werden inklusive der digitalisierten Unterschriften, wie es die Cargo Line-Richtlinien vorschreiben, im Rechenzentrum der active logistics vorgehalten und stehen dort im Sendungsverfolgungssystem CEPRA II (entwickelt von active logistics) von CargoLine für Abfragen zur Verfügung.
Die nächsten Schritte, die auch im Rahmen der Disposition von Bedeutung sind, sind die Integration der Mobilkommunikation sowie die Einbindung der „DLE“ (Dynamic Logic Engine), mit der eine anwendergerechte Oberfläche zur individuellen Steuerung der Abläufe zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig sollen heute noch vorhandene, manuell erstellte Papiere sukzessive abgebaut und damit der Übergang zur papierlosen Spedition vorbereitet werden.