Erneuert bzw. stark verbessert wurden außerdem serverseitige Ad-Hoc-Abfragen sowie Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Für Java-Applikationen steht jetzt zusätzlich JDOQL als Abfragesprache und ein Preview des Programmiermodells EJB 3.0 zur Verfügung.
Objektdatenbanken eignen sich besonders zur Speicherung von komplexen Objekten mit hierarchischen oder rekursiven Strukturen oder mit Vererbungsmustern. Die Datenbanktechnologie von Versant kommt deshalb weltweit in einer Vielzahl von modernen unternehmenskritischen Anwendungen mit komplexen Daten zum Einsatz, insbesondere in der Telekommunikation, der Simulationstechnik, oder in den Branchen Transport und Verkehr, Finanzindustrie und Knowledge Management.
„Objektorientierte Entwicklungstechniken haben sich durchgesetzt,“ so Robert Greene, Leiter des Bereichs Produktstrategie bei der amerikanischen Versant Corporation. „Deshalb gibt es seit kurzem auch Normierungen, wie objektorientierte Programme und relationale Speichersysteme zu verbinden sind. Die Programmierer werden in Zukunft weniger SQL-orientiert und mehr Objekt-orientiert denken, um Probleme zu lösen. Die Objektdatenbank von Versant unterstützt diese neue Art des Denkens in idealer Weise. Sie lässt sich optimal im Zusammenspiel mit dem neuen EJB-Standard einsetzen. Anwendungen, die in diesem Stil entwickelt werden, sind einfach zu warten und gleichzeitig hochleistungsfähig.“
„Versant Object Database 7.0 ist die Basis für das zukünftige Wachstum unseres Unternehmens,“ so Jochen Witte, Vorstand der amerikanischen Versant Corporation und Geschäftsführer der Versant GmbH. „Aus den modernen Softwarearchitekturen ergeben sich neue Anforderungen an die Datenbanktechnologie. Diese Anforderungen, die Firmen wie Borland, British Airways, Lucent, Oracle oder auch Siemens dazu bewogen haben, Versant einzusetzen, kommen in Zukunft auf breiter Ebene ins Spiel. Dies wird Versant helfen, das Geschäft mit Versant Object Database 7.0 auszubauen.“