- Integration eines im April 2016 erworbenen Betriebes abgeschlossen
- Zweite Weizenernte mit guten Erträgen und hoher Qualität
- Vorstand und Aufsichtsrat verabschieden Strategie 20-20-20
Dr. Christan Ebmeyer, Vorstand der ACS Landwirtschafts AG: „Unser Standort in Nordost-Rumänien bietet sehr gute Möglichkeiten der Flächenexpansion. Die Bodenpreise liegen hier noch deutlich unter den vergleichbaren Werten in Mittel- und Osteuropa. Durch die Eigenbewirtschaftung und unser lokales Netzwerk verfügen wir über einen klaren Wettbewerbsvorteil beim Zugang zu neuen Flächen. Derzeit befinden wir uns in Gesprächen zur Übernahme weiterer Standorte.“
Im Juli hat die ACS ihre zweite Weizenernte in nennenswertem Umfang mit einem durchschnittlichen Ertrag von 5,4 t/ha abgeschlossen – ein guter Mittelwert für die Region. Insgesamt belief sich das Volumen auf 2.900 t Weizen von überdurchschnittlich hoher Qualität. Neben Winterweizen baut die Gesellschaft Winterraps, Sonnenblumen, Sojabohnen, Mais und Zuckerrüben auf den Flächen in der Bukowina an.
Mit insgesamt 9,4 Mio. ha Ackerland zählt Rumänien zu den größten Agrarstaaten der Europäischen Union. Mangelndes Management-Know-how und kleinteilige Betriebsstrukturen bieten aus Sicht von ACS großes Entwicklungspotential. Zudem ist die Landwirtschaft im Nordosten des Landes dominierender Wirtschaftsfaktor, was für gut ausgebildete Arbeitskräfte und politische Unterstützung sorgt.
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft sehen die ACS-Gruppe mit Erreichung erster Meilensteine auf einem guten Weg und haben im Frühjahr die Roadmap 20-20-20 verabschiedet. Der strategische Fahrplan sieht vor, bis 2020 mit einer Investition von 20 Mio. Euro Eigenkapital Agrarflächen im Umfang von rund 20.000 ha in Rumänien sowie selektiv weiteren osteuropäischen EU-Ländern zu bewirtschaften.
Wolfgang Bläsi, Aufsichtsratsvorsitzender der ACS Landwirtschafts AG: „Wir sehen sehr gute Wachstumsmöglichkeiten in Rumänien, sowohl durch die eigene Bewirtschaftung der Flächen als auch die aktive Arbeit an der Wertsteigerung des Bodens durch Konsolidierung der Flächen und Verbesserung der Bodenstruktur und der Nährstoffversorgung. Dafür haben wir ein Vorstandsteam aus erfahrenen Agrarspezialisten an Bord, das über langjährige Berufspraxis u.a. in Mittel- und Osteuropa verfügt. Dies gilt auch für unseren bisherigen Gesellschafterkreis, den wir zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie sukzessive erweitern wollen.“