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Scuddy: e-Scooter 3.0 mit eingebauten TUBUS Strukturdämpfern

(PresseBox) (Langenfeld, )
Sie brauchen keine Parklücke, sind für den Straßenverkehr zugelassen, lassen sich dank des patententierten Klappmechanismus in ein Gepäckstück verwandeln und können daher kostenlos im Öffentlichen Personennahverkehr mitgenommen werden. Der Elektro-Scooter der SCUDDY GmbH & Co. KG hat das Zeug, sich nicht nur in überfüllten Innenstädten als Verkehrsmittel der Wahl durchzusetzen, zumal er dank TUBUS genannten Maschinenelementen von der ACE Stoßdämpfer GmbH auch mit einzigartigem Fahrkomfort aufwartet.

Umweltschonend und praktisch sind Roller bzw. Scooter mit Elektroantrieb schon seit einiger Zeit. Mit den ersten Generationen der dreirädrigen, handlichen Fahrzeuge konnte einem jedoch schnell der Spaß vergehen. Sie waren zu schwer, hatten geringe Reichweiten, waren nicht kompakt genug für den Transport, und jede Unebenheit rüttelte die Fahrer bis auf Mark und Bein durch. Die beiden Diplomingenieure Tim Ascheberg und Jörn Jacobi aus Kiel bereiteten diesen unerfreulichen Fahrerlebnissen nun ein Ende. Doch nicht nur das, ihr neuer e-Scooter namens Scuddy überzeugt durch weitere technische und konzeptionelle Details. Ein weiterer Clou: Weil ihr Fahrzeug durch einen patentierten Klappmechanismus in eine Art von Sackkarre verwandelt werden kann, darf es kostenfrei in Bus und Bahn mitgenommen werden. Denn in diesem Zustand gilt es nicht als Fahrzeug, sondern als Gepäckstück. Drei Handgriffe mehr und die Sackkarre verwandelt sich in einen Würfel, der kaum größer als ein Wasserkasten ist. So lässt sich Scuddy zum Beispiel bequem mit in den Urlaub nehmen. Dies war auch der Ausgangspunkt bei der Entwicklung der durch die Innovationsstiftung Schleswig-Holstein (ISH) geförderten Jungunternehmer: Denn, so die beiden Innovatoren, keines der bisher entwickelten, batteriebetriebenen Fortbewegungsmittel sei auf die Mitnahme in Bus und Bahn ausgelegt, die Klappmechanismen seien, wenn überhaupt vorhanden, schlecht bis sehr schlecht. "Die Kunden unseres Produkts bekommen dagegen eine ganz neue Art der Mobilität angeboten, die in allen Bereichen unterstützend und nicht behindernd ist", so Ascheberg. Auch wenn die Reichweite des Scuddy beachtlich ist, für längere Überlandfahrten ist er nicht konzipiert. Für die Innenstadt ist der emissionsfreie Roller hingegen ideal und zwar egal, ob man ihn in einer Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h bestellt oder sich mit der 20 km/h schnellen Variante begnügt, bei der dann auf das Tragen eines Helms verzichtet werden kann. Beim langsameren Modell beträgt die Reichweite 40 Kilometer, beim schnellen Scuddy 30 Kilometer. Je weiter der Entwicklungsprozess der Erfindung der beiden Absolventen der Fachhochschule Kiel voranschritt, desto mehr rückte das Thema Komfort und damit die Dämpfung von Unebenheiten in den Vordergrund. ACE war den Ingenieuren zunächst dank der Industrie-Gasdruckfedern bekannt. So entschloss man sich, das Langenfelder Unternehmen in diesem konkreten Konstruktionsfall zu konsultieren.

TUBUS Strukturdämpfer perfekt in Trittbrett-Konstruktion integrierbar

Die Aufgabe war Thorsten Kohnen, dem technischen Berater bei ACE, schnell erklärt: Um dem Fahrer auch bei Schlaglöchern und anderen Unebenheiten ein angenehmes Fortbewegen zu ermöglichen, sollte das Trittbrett des Scuddy gedämpft sein. Idealerweise sollte die Kennlinie durch einen weichen Kraftanstieg bei langem Hub gekennzeichnet sein. Auto-Stoßdämpfern ähnelnde Modelle waren daher undenkbar. Die elegante Optik des Rollers sowie die auf Platzsparen ausgelegten Klappmechanismen verboten zudem den Einsatz anderer denkbarer Dämpfungslösungen wie z. B. den von Industriegasfedern. Minderwertige Alternativen wie etwa Gummidämpfer aus Polyurethan oder einfach Stahlfedern kamen von vornherein für Ascheberg und Jacobi nicht in Betracht. Sie wollten kompakte Bauformen gepaart mit progressivem Dämpfungsverhalten, so dass nach Durchsicht des großen ACE Katalogs die Wahl zuerst auf TUBUS Strukturdämpfer der Serien TS und TC fiel. Nach den ersten Beratungen mit Kohnen zeigte sich die TC-Serie auf Grund der hohen Kraftaufnahme nicht geeignet. Die auftretenden Kräfte seien zu gering, sagte der ACE Experte und ging gemeinsam mit den Kielern an die CAD-Daten im Downloadbereich der ACE Homepage www.ace-ace.de. Die Wahl fiel zuerst auf TUBUS Strukturdämpfer vom Typ TR45-23H, bei denen der maximale Hub genutzt und die erste Kompression als Notstopp-Kurve aufgezeichnet wurde. Bei den statischen und dynamischen Kennlinien zeichnete das Team jeweils die vierte Kompression auf, um das Setzverhalten mit zu berücksichtigen. Im nächsten Schritt wählte man gemeinsam für Fahrtests vier Strukturdämpfer der Typen TR52-32H aus. Diese brachten für den e-Scooter noch gleich weitere entscheidende Vorteile mit ins Spiel. Aus leichtem Co-Polyester Elastomer bestehend, sind sie weder für den 2,0 PS bzw. 1.500 Watt starken Elektromotor mit dem wartungsfreien Riemen noch für den Lithium-Eisen Akku ein limitierender Faktor. Mit einer Lebensdauer von bis zu mehreren Millionen Lasthüben können die TUBUS auch von Vielfahrern bedenkenlos genutzt werden, und die wartungsfreien Elemente benötigen keinen zusätzlichen Endanschlag. Dass sie in Temperaturbereichen von -40° C bis 90° C zuverlässig ihren Dienst tun, ist für den Anwender ein angenehmer Nebenaspekt. Für die Konstrukteure war aber noch wichtiger, dass die Montage einfach durchzuführen ist und keine Umlenk-Kinematik erforderlich war. Letztendlich entscheidend für die Auswahl der o. g. Typen für die Serienfertigung war jedoch die Frage, ob die Maschinenelemente auch mit der vorgesehenen Nutzlast von 100 kg klarkommen würden. In einer weiteren Testreihe, so die Entwickler des Scuddy, bewährten sich aus dem reichen Angebot der TR-H Reihe letztlich die Modelle des Typs TR52-32H. Bei einem Außendurchmesser von 52 mm und einem Hub von 32 mm sind diese Dämpfer in der Lage, jeweils 11,7 Nm/Hub aufzunehmen. Mit größeren Modellen wäre es zwar möglich gewesen, nur einen TUBUS zu verbauen. Da der Platz beim Scuddy in der Höhe jedoch deutlich knapper bemessen ist als in der Breite, wurde schließlich eine Tandemkonstruktion benutzt. "Diese TUBUS-Lösung sorgt zudem für eine Entkoppelung der Massenstöße des Fahrers in den Roller. Auf Grund dessen konnten wir im Scuddy e-Scooter die Hinterrad-Schwinge noch ein wenig leichter auslegen", resümiert Jacobi. Die Konstrukteure freuen sich, dass die Anwender sowohl vom Fahren als auch vom leichten Transportieren ihres Produktes begeistert sind. Nach der jüngst erfolgten Premiere der SCUDDY GmbH & Co. KG auf der Hannover Messe Industrie sind dem Scuddy und seinen Konstrukteuren viele weitere begeisterte Testfahrer für dieses innovative Fortbewegungsmittel zu wünschen.
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