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ACE fordert Klima-Impuls für Neuwagenkäufer
Dazu müsse neben einer CO2-basierten Kfz-Steuer endlich auch der neue Klimapass eingeführt werden, der den Konsumenten als bessere Orientierung in punkto Energieeffizienz dienen könne, sagte ACE-Chef Wolfgang Rose am Montag in Berlin. "Die starken Autos der Zukunft sind schick in der Form, doch schwach im Verbrauch".
Der ACE-Vorsitzende rief die Bundesregierung auf, jetzt ebenso rasch zu handeln, wie bei der Bewältigung der Finanzkrise. Dies könne Vertrauen wieder herstellen, entlaste Verbraucher, biete Herstellern eine Perspektive und schone das Klima. Wer hingegen zögere, mache aus der herrschenden Absatzschwäche eine Absatzkrise und verlängere die Klimabelastungen durch Spritfresser.
Kfz-Steuer nicht länger nach Hubraum bemessen
Von einer direkten Subventionierung der Autoindustrie, wie dies in den USA vorgesehen sei, halte sein Club nicht viel, sagte Rose. Die Politik in Deutschland und Europa habe durch ihre Kompromissfähigkeit beispielsweise auf dem Gebiet der CO2-Normen bereits weitreichende Vorleistungen gegenüber der Industrie erbracht.
Zur Diskussion über eine Senkung der Kfz-Steuer sagte Rose, die Betätigung dieser Stellschraube zur Ankurbelung der Autokonjunktur setze voraus, dass sich die Steuer nicht länger nach Hubraumgröße sondern nach CO2-Ausstoß bemesse. "Wir wollen ja keinen Nachlass für Kolosse auf Rädern, sondern eine Förderung von Neuwagen für Otto Normalverbraucher".
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