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Konkurrenzkämpfe mit anderen Doktoranden

Wie vermeide ich Konkurrenz während der Promotion?

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Wie in einem Unternehmen, so gibt es auch zwischen Doktoranden Konkurrenzsituationen, die sich negativ auf den Fortgang des Promotionsvorhabens auswirken können. Auch im akademischen Umfeld hat dies über kurz oder lang zur Folge, dass der Adressat eines solchen Verhaltens, das sich am besten als Mobbing bezeichnen lässt, an sich zweifelt, nicht mehr weiterkommt, ggf. in einen reglerechten körperlichen oder seelischen Erschöpfungszustand kommt und zu guter Letzt "die Fahnen streicht", also das Projekt der Promotion aufgibt. Derartige Erscheinungen, die sich auch sonst überall zwischen Menschen konstatieren lassen, spielen auch unter Akademikern, die zusätzlich promovieren und damit ihrer "akademische Qualität" nachwiesen wollen, eine Rolle.

Folgende Präventionsstrategien bieten sich an:

Kernarbeitszeiten sollten beachtet werden. Denn auch Doktoranden reagieren wie alle anderen Menschen auch und sind voller Neid und Missgunst. Wenn man sich um 8.00h im Büro einfindet, wird unterstellt, dass andere auch so verfahren müssen. Promotionsstudenten, die Kernarbeitszeiten nicht beachten, d.h. ggf. später kommen und auch früher wieder gehen, geraten schnell in Missgunst. Das potenzielle Argument des effizienteren Arbeitsstils wird von den Kollegen als Arroganz und Überheblichkeit ausgelegt. Dabei kann nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass es in einem solchen Fall stets und ausnahmslos zur Ausgrenzung und zu Mobbing kommt; aber die Gefahr ist erhöht.

Der Doktorand sollte sich kollegial verhalten, also andere Kollegen nie hintergehen oder intrigieren. Zwar besteht weitestgehend Egoismus und herrschen Eigeninteressen vor, dennoch bilden Doktoranden eine Gemeinschaft. Dies zeigt sich bei der Kooperation im Zusammenhang mit Unternehmens- bzw. Forschungsprojekten. Streitpunkt werden niemals offen angesprochen, sondern zunächst im Vieraugengespräche interne geklärt. Auch der Versuch Arbeiten auf andere abzuwälzen bzw. zu delegieren, fördert Missstimmung und löst Konkurrenzkämpfe bzw. Mobbing aus.

Die Ruhe bewahren ist oberstes Gebot. Streber sind schon in der Schule unbeliebt. Ehrgeiz und Engagement bei der Promotion sind positiv und erforderlich um einen Dissertationsprozess erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Übersteigerter Ehrgeiz führt oft zu Überheblichkeit und zu Arroganz. Dies fördert das Außenseitertum. Der Doktorand wird aufgrund seiner Fähigkeiten nicht respektiert und ausgegrenzt bzw gemobbt. Gefragt sind in einem solchen Fall Einfühlungsvermögen und soziale bzw,. emotionale Intelligenz.

Hier zeigt sich, ob am Lehrstuhl das erforderliche Sozialkapital vorhanden ist. Diese stellt eine individuelle Ressource dar, die auf den sozialen Beziehungen zu anderen Personen beruht. Sie bildet eine wesentliche Ursache der sozialen Stellung und des individuellen Wohlbefindens; oftmals spielen gesellschaftliche und persönliche Beziehungen eine entscheidende Rolle. Die Annahme, dass eine höhere Verfügbarkeit von Sozialkapital zu positiven Effekten für das jeweilige soziale Gefüge, hier also des "Betriebsklimas" am Lehrstuhl führt, ist empirisch erwiesen. Wie bei sozialen Netzwerken dürfen aber negative Aspekte wie die hier geschilderten Exklusionsphänomene oder sogar mögliche Diskriminierungen nicht aus den Augen verloren werden.

Somit kommt es auch im universitären Bereich zu Konkurrenzkämpfen, zur Ausgrenzung, Diskriminierung und zu Mobbing.

Immer wieder werden Personen aus welchen Gründen auch immer von ihren Kollegen ausgesucht, auf dem alle Frustrationen "abgeladen" werden. Es ist dann Sache der Professoren und des akademischen Lehrkörpers, mit allen erdenklichen Mitteln dagegen vorzugehen. Dabei steht immer wieder der Gedanke im Vordergrund, dass solche Phänomene die Zahl der Abbrecher in die Höhe treibt und dies wiederum schlecht für den Ruf des Lehrstuhls sein kann. Ebenso sind die obigen Hinweise ein negatives Indiz dafür, wie wenig "akademische Freiheit" im wahrsten Sinne de Wortes noch existiert bzw. wieweit die unsägliche Verschulung des akademischen Betriebes fortgeschritten ist. Die Bemühungen des Doktorvaters, im Einzelfall gegen Mobbing vorzugehen, ist als Gradmesser dafür zu werten, ob und inwieweit sich der Lehrstuhl einer nachhaltigen Entwicklung und Förderung des akademischen Nachwuchses verpflichtet fühlt. Wer sich allerdings nicht selbst "verbiegen" muss, um die o.a. Hinweise zu beachten, dürfte aber keinen Anlass für Mobbing bieten.

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