CCS Produkt docWORKS setzt ABBYY FineReader XIX, ein separates Modul zur Erkennung von Frakturschrift von Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert, ein. Dadurch steht Kunden mit docWORKS eine komplette Konvertierungslösung zur Umwandlung und Klassifizierung alter Texte zur Verfügung. Bibliotheken, Universitäten und andere Organisationen mit alten Schriftbeständen können somit schwer lesbare und kalligraphische Schriftarten erkennen und verarbeiten. Zudem können sie Dokumente analysieren und diese nach Elementen wie Kapiteln, Überschriften, Titeln, Seitennummern, Illustrationen usw. klassifizieren.
"Durch die Vereinbarung mit ABBYY können wir zwei führende Technologien verbinden und damit eine komfortable und schnelle Lösung für Bibliotheken, Archive etc. anbieten", kommentiert Richard Helle, Geschäftsführer der CCS, die Vorteile der ABBYY-Technologie für die Produkte der CCS. "Historiker können unsere Lösung jetzt für eine Vielzahl von Dokumenten aus dem 19. und 20. Jahrhundert einsetzen und sie zur Konvertierung, Klassifizierung, Archivierung und optimierten Suche einsetzen."
"Die Erfahrung von CCS mit europäischen Archivierungs- und Bibliotheksprojekten legte eine Zusammenarbeit bei der Erkennung von Frakturschrift nahe", erklärt Jupp Stoepetie, Geschäftsführer von ABBYY Europe GmbH. "Sie verstehen die Bedürfnisse der Organisationen, die sich mit der Archivierung alter Dokumente befassen."
CCS und ABBYY haben bereits erfolgreich beim europaweiten METAe Projekt zusammengearbeitet. Zu den Kunden von CCS zählen die königliche Bibliothek von Dänemark und das Staatsarchiv Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
newsWORKS, die Applikation zur Erfassung von Dokumenten wie Artikeln aus Zeitungen und Magazinen oder Pressemeldungen, verwendete bereits frühere Versionen der ABBYY-Technologie. Heute ist die neue Plattform FineReader 7.0 integriert. Mehr als 500 Kunden weltweit, darunter große Pressebüros und Medienbeobachtungs-Agenturen, verwenden zur Erstellung von Pressespiegeln bereits diese Technologie zur Klassifizierung und Archivierung der wichtigsten Artikel in Magazinen und Zeitungen.
ABBYY FineReader Engine 7.0
ABBYY FineReader Engine 7.0 ist ein Software Development Kit (SDK) zur Integration von OCR, ICR, OMR und Barcode-Erkennungstechnologien in Windows Applikationen. Das FineReader Engine SDK besteht aus einem Satz von Dynamic Link Libraries (DLLs) und einer Application Programming Interface (API), die dem Component Object Model (COM)-Standard entspricht und es somit ermöglicht, die Erkennungstechnologien von FineReader in bestehende Applikationen zu integrieren oder komplett neue Applikationen zu entwickeln. Das Basis Software Kit kann leicht erweitert und nach den Bedürfnissen des Entwicklers definiert werden. Neben dem Modul zur Erkennung von Frakturschrift bietet ABBYY folgende Module und Funktionen an: Öffnen von PDFs, PDF-Export, erweiterter XML-Output, Erkennung von OMR (Markierungszeichen), 2D Barcode Erkennung, Dokumentanalyse für Rechnungen und Erkennung chinesischer und japanischer Sprachen.
ABBYY FineReader XIX: Erkennung von Frakturschrift
FineReader 7.0 bietet die erste Omnifont OCR-Lösung zur Erkennung von Frakturschrift in Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. FineReader erkennt kunstvolle, kalligraphische Schriftzeichen und alte romanische Buchstaben wie z.B. das verlängerte "s" in englischen oder französischen Texten. Dieses Modul, das für das europäische METAe Archivierungsprojekt entwickelt wurde, wird bereits von bekannten Universitäten getestet. FineReader XIX ist hervorragend für die Archivierung einer Vielzahl alter Bücher und Dokumente geeignet und enthält Wörterbücher für Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
docWORKS und newsWORKS
Die von der CCS GmbH entwickelte Software docWORKS ist eine intelligente Applikation für die automatische Konvertierung, Strukturierung und Indizierung von gedruckten oder digitalen Dokumenten wie Büchern, Journalen oder Unternehmensdokumenten. newsWORKS basiert ebenfalls auf einer intelligenten Technologie zur Dokumenterfassung. newsWORKS lokalisiert und kategorisiert Schlüsseldaten von Dokumenten wie Artikel von Magazinen und Zeitungen oder Pressemitteilungen.
CCS
Die Compact Computer Systeme GmbH wurde 1975 gegründet und ist weltweit fokussiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von Verfahrensweisen zur Dokumenterfassung und erschließung. Die Produkte der CCS beinhalten docWORKS, eine Applikation zur Strukturierung und Indizierung von Dokumenten in gedruckter oder digitaler Form und newsWORKS, ein System zur Dokumenterfassung und -verwaltung mit automatischer Generierung von Schlüsselinformationen aus Artikeln in Zeitungen und Magazinen. Weltweit werden die Lösungen der CCS schon mehr als 2000 Mal eingesetzt von Kunden wie Automobilherstellern, Energieversorgern, großen Banken, Medienorganisationen, Universitäten, Bibliotheken, örtlichen Parlamenten und Ministerien. Die CCS GmbH hat ihren Sitz in Hamburg und arbeitet mit mehr als 30 zertifizierten Partnern in Europa, Kanada und den USA. Weitere Informationen über CCS finden sich im Web unter www.ccs-gmbh.de oder direkt bei CCS Compact Computer Systeme GmbH, Schwanenwik 32, 22087 Hamburg, E-Mail: info@ccs-gmbh.de.