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ABB AG

ABB will 2011-2015 schneller als ihre Märkte wachsen

Kostensenkungen und verbesserte Produktivität

(PresseBox) (Zürich, Schweiz, )
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- Jährliches organisches Umsatzwachstum von 7-10% (CAGR), zusätzliches jährliches Wachstum von 3-4% möglich durch Akquisitionen
- Gewinn je Aktie auf organischer Basis soll um 10-15% wachsen (CAGR)
- Zielkorridor für operative EBITDA-Marge liegt bei 13-19%
- Neue Kennzahl - Cash Flow Rendite auf das investierte Kapital - verbesserte Ausrichtung auf Wertschöpfung für Investoren

ABB erwartet zwischen 2011 und 2015 schneller als ihre Märkte zu wachsen. Hierfür wird der Schwerpunkt auf Sektoren gelegt werden, in denen ABB mit ihrem kombinierten Portfolio aus Energie- und Automationstechnik einen Wettbewerbsvorteil erzielen kann. Zudem wird eine bessere Marktdurchdringung in entwickelten und aufstrebenden Märkten angestrebt. Das Unternehmen wird sich zudem stärker auf veränderte Kundenbedürfnisse und makroökonomische Trends ausrichten.

ABB gab in ihrer neuen 5-Jahres-Strategie bekannt, dass mit konsequenter Kostenkontrolle sowie Produktivitätssteigerungen und dem zielgerichteten Ausbau des Service- und Softwaregeschäfts eine erhöhte Ertragskraft erzielt werden soll. Das Unternehmen strebt jährliche Produktivitätssteigerungen an, die 3 bis 5 Prozent der Umsatzkosten entsprechen.

"Wir haben in den letzten fünf Jahren trotz der historischen Wirtschaftskrise gut gewirtschaftet", sagte Joe Hogan, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. "Wir sind hervorragend positioniert auf Märkten, die von den wichtigsten globalen Wachstumstrends profitieren. Hierzu zählen beispielsweise die Energie- und Ressourceneffizienz, der steigende Bedarf an Energieinfrastruktur und das rasante Wachstum in den Schwellenländern".

"Deshalb sind wir zuversichtlich, auch weiterhin ehrgeizige Ziele setzen zu können", sagte Hogan. "Wir erwarten, sowohl das weltweite Wirtschaftswachstum als auch das Wachstum in unseren Märkten zu übertreffen. Gleichzeitig streben wir eine höhere Rentabilität und einen höheren Gewinn je Aktie an. Unseren Investoren wollen wir entsprechend verlässliche Kapitalrückflüsse anbieten."

"Gleichzeitig werden wir das Wachstum durch eine disziplinierte Akquisitionspolitik vorantreiben und unsere erstklassige Bilanz nutzen, um langfristig einen soliden langfristigen Shareholder Value zu erzielen."

Beim Umsatz erwartet ABB zwischen 2011 und 2015 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 7 bis 10 Prozent (organisch), verglichen mit einem geschätzten jährlichen weltweiten BIP-Wachstum von 3 bis 4 Prozent und einem Marktwachstum von insgesamt 5 bis 6 Prozent. Die in diesem Zeitraum erfolgenden Übernahmen - deren Umfang und Terminierung von den Marktbedingungen abhängig ist - haben das Potenzial, die angestrebte organische Wachstumsrate um weitere 3 bis 4 Prozentpunkte anzuheben.

Der vorherige Zielkorridor für die EBIT-Marge wurde durch einen Zielkorridor für eine operative EBITDA-Marge ersetzt, da die Konzernleitung der Ansicht ist, dass damit der zugrundeliegende Geschäftserfolg besser abgebildet wird. Darüber hinaus wurde die Kennzahl "Return on capital employed" durch die Kennzahl "Cash Flow Rendite auf das investierte Kapital" ersetzt.

"Auf diese Weise werden die für unsere Anleger wichtigen Kapitalrückflüsse besser dargestellt, die nicht-operativen bilanziellen Auswirkungen hingegen, die zu einer Verzerrung der ausgewiesenen Geschäftsentwicklung führen können, ausgeschlossen", sagte Michel Demaré, Finanzchef von ABB.

Die Unternehmensstrategie von ABB basiert auf fünf Komponenten:

Die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, indem die Produktion an die lokalen Marktbedürfnisse angepasst wird und gleichzeitig Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen vorangetrieben werden.

Nutzung der makroökonomischen Trends in jenen Sektoren, in denen die Märkte schneller wachsen als die Weltwirtschaft (z.B. Wachstum in Schwellenländern, Ressourceneffizienz und Klimawandel).

Nutzung unserer führenden Marktstellung und Technologieführerschaft in Kerngeschäften, um Marktanteile zu gewinnen (z.B. im Bereich Stromnetze und industrielle Automation).

Kontinuierliche Fortsetzung der erfolgreichen Akquisitionsstrategie, um Wachstumslücken in den wichtigsten Bereichen zu schliessen.

Nutzung von Technologiesprüngen, um z.B. mit der Gleichstromtechnik (DC) ein breites Spektrum energieeffizienter Automations- und Energietechniklösungen zu schaffen.

Eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur wird weiterhin hohe Priorität haben. Dabei wird der Schwerpunkt weiterhin auf der globalen Beschaffung, Operational-Excellence-Initiativen sowie auf einer Optimierung der globalen Wertschöpfungsstruktur von ABB liegen, um somit eine bessere Balance zwischen Kosten und Marktwachstum zu erzielen. ABB erwartet als Resultat der jährlichen Produktivitätsverbesserungen Kostenersparnisse von etwa 1 USD Milliarde im Jahr 2012.

Technologie sowie Forschung & Entwicklung bilden auch in Zukunft einen zentralen Bestandteil der langfristigen Strategie von ABB, wobei sich die F&E-Investitionen zwischen 2011 und 2015 voraussichtlich überproportional zum Umsatzwachstum entwickeln werden.

ABB hat auch die Zielvorgaben für das Umsatzwachstum und die operative EBITDA-Marge ihrer fünf Divisionen bekannt gegeben. Diese spiegeln das Bestreben des Unternehmens wider, das Wachstum seiner wichtigsten Märkte zu übertreffen und die Rentabilität über das gesamte Portfolio hinweg zu halten oder zu steigern.

Kurzfristig hat ABB ihren Ausblick vom Ende des dritten Quartals bestätigt. Aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten können derzeit nur schwer Vorhersagen getroffen werden. Das niedrigere Auftragswachstum, das im dritten Quartal in den frühzyklischen Geschäftsbereichen des Unternehmens verzeichnet wurde, spiegelt das abnehmende Wirtschaftswachstum in den meisten Regionen wider. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen davon aus, dass sich das Auftragswachstum in den frühzyklischen Geschäftsfeldern ungefähr auf dem Niveau des dritten Quartals 2011 bewegen wird, bis der gesamtwirtschaftliche Ausblick wieder zuversichtlicher ausfällt.

Es sind jedoch auch kurzfristige positive Faktoren zu verzeichnen. In China, Indien und im restlichen Asien ist weiterhin ein gutes Wachstum zu beobachten. Ebenso hält die steigende Nachfrage nach Robotiklösungen, Leistungselektronik, Mittelspannungsprodukten, Öl- und Gaslösungen und Serviceleistungen an. Baldor Electric, der Anfang 2011 von ABB erworbene Hersteller von Elektromotoren, kann eine starke Performance vorweisen. Der Auftragsbestand von ABB bietet auch in Zukunft einen soliden Schutz vor einem kurzfristigen Abschwung. Darüber hinaus liegen Anzahl und Grösse der in den nächsten 12 Monaten zur Ausschreibung stehenden Projekte nach wie vor auf Rekordniveau, insbesondere im Hinblick auf HGÜ- sowie Upstream-Öl- und Gaslösungen.
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