Dank des neuen Moduls Qualitätscontrolling der modularen Software-Lösung OPAS Sozial für das Verwaltungs- und Leistungs-Management im Sozialwesen und in der stationären Pfle-ge behalten Einrichtungen ihre Qualitätsüberwachung noch effizienter im Blick. Die grafisch einfach erfassbare Darstellung nach dem Ampelsystem - rot für Gefahr, gelb für potenzielle Gefahr, grün für keine Gefahr - erleichtert dem Pflegepersonal die Überwachung seiner Bewohner. Pflegeeinrichtungen können beliebig viele Indikatoren zur Überwachung festlegen. Bei Heimen mit beispielsweise hundert Bewohnern überprüft das Modul automatisch mehrere tausend mögliche Risiken am Tag und erkennt zuverlässig Gefahrenpotenziale wie etwa Dekubitus oder Ernährungsdefizite. Das System warnt die Pflegenden automatisch vor möglichen Gefahren, so dass sie rechtzeitig reagieren können. Das gilt ebenso für Pflegedienst- und Geschäftsleitungen, die Prozesse sicher überwachen und im Falle des Falles sofort Hilfe leisten können. Das wahrt die Sicherheit von Heimbewohnern, reduziert Haftungsrisiken und gewährleistet Qualität sowie Transparenz der Pflegedokumentation, die sich beispielsweise gemessen bei MDK-Prüfungen (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) deutlich verbessert.
"In der Altenpflege ist auf der einen Seite eine optimale Risikoanalyse erforderlich, damit kein Gefahrenpotenzial übersehen werden kann. Auf der anderen Seite muss der Pflegeverlaufsprozess übersichtlich und handlungsleitend dargestellt werden. Präzise Pflegedokumentation ist also nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch aus pflegefachlicher Perspektive unbedingt erforderlich. Sie ist obendrein relevant für die Leistungsabrechnung und folglich für die Wirtschaftlichkeit von Pflegeheimen. In der Praxis stehen diesen Anforderungen aber häufig lückenhafte und Über- bzw. Unter-Dokumentationen entgegen. Das neue Modul Qualitätscontrolling vereinfacht die Pflegeprozessplanung. Pflegende finden damit die optimale Unterstützung und behalten den Überblick", erklärt Thomas Althammer, bei Aastra verantwortlich für den Bereich HealthCare Solutions, die Vorteile des neuen Moduls von OPAS Sozial.
Mit OPAS Mobil 3 Touch stellt Aastra auf der diesjährigen Altenpflege + ProPflege ein weiteres Highlight vor, das die Effizienz und Qualität in der Pflegedokumentation deutlich steigert. So stehen über die mobile Datenerfassung per DECT-Telefon hinaus jetzt drei weitere Möglichkeiten zur Verfügung, mobil zu dokumentieren und Informationen abzurufen. Per intuitivem Fingertip lassen sich Informationen wahlweise per Panel PC, Tablet PC, Netbook, Pocket PC oder ähnlichen Geräten eingeben. Für die Dokumentation per Panel-PC wird ein Monitor fest an der Wand installiert. Hier können Pflegende Daten der Pflegedokumentation einsehen und ihre eigenen verrichteten Tätigkeiten eintippen. Dokumentiert das Pflegepersonal auf einem TabletPC oder einem Netbook, lassen sich die Geräte auf dem Pflegewagen montieren und stehen auch bei der ärztlichen Visite mobil mit allen Informationen zur Verfügung. Last but not least lassen sich Daten auch auf PocketPCs dokumentieren, die beispielsweise in der Kitteltasche mitgeführt werden können.
OPAS Mobil 3 Touch ist sehr leicht bedienbar und erfordert kein vorheriges Training - selbst Hilfs- und Leihkräfte können auf Anhieb mit dieser Lösung arbeiten. OPAS Mobil 3 Touch ist universal auf den Betriebssystemen Windows, Linux und Mac einsetzbar und für OPAS Sozial-Kunden kostenlos erhältlich.
"Im Gesundheitswesen nimmt der Kostendruck kontinuierlich zu. Gleichzeitig sehen sich insbesondere auch Pflegeeinrichtungen einem stetig stärkeren Wettbewerb ausgesetzt. Mit unseren Innovationen zur diesjährigen Altenpflege + ProPflege geben wir unseren Kunden im HealthCare-Bereich einmal mehr neue Möglichkeiten an die Hand, diesen Anforderungen noch flexibler und effizienter zu begegnen", so Althammer.
Aastra präsentiert seine neuen Lösungen auf der Altenpflege + ProPflege 2009 in Halle 4a , Stand 421.