Die innovative RFID Lösung von 7iD Technologies funktioniert als reine Softwarevariante vollkommen unabhängig von der eingesetzten RFID-Hardware und benötigt entsprechend keine speziell für die Richtungserkennung ausgestatteten Reader oder Antennen. Der RFID Spezialist, der bereits neue Maßstäbe mit der ersten nach EPCglobal (Elektronic Product Code) standardisierten Lösung für das RFID Container Management gesetzt hat, kann nun durch den Einsatz seiner Software mit allen marktüblichen Geräten auch die Richtung eines Gegenstandes bestimmen. Das reduziert die Investitionskosten, denn bereits vorhandene Hardware kann in vollem Umfang genutzt werden.
Durch den Wegfall der Hardwarebeschränkungen sinken zudem Komplexität und Fehleranfälligkeit des RFID Systems; damit auch der Service- und Wartungsaufwand. Die Richtungserkennung der 7iD Technologies liefert aufgrund des feinen Tunings extrem stabile Ergebnisse, da falsch-positive Lesungen zusätzlich erkannt werden. Liegt etwa ein Behälter unerwünscht unmittelbar im Lesebereich der Antennen, wird dieser ausgefiltert. Erst wenn er das Gate tatsächlich passiert, wird die Richtung erkannt und als korrekte Lesung akzeptiert. Der Aufbau eines solchen RFID Systems ist zugleich simpel: Schon zwei Antennen und ein Reader sind ausreichend. Selbstverständlich kann eine korrekte Richtungserkennung aber auch bei Gruppierung mehrerer Reader und diverser Antennen garantiert werden. Die Installation der Antennen kann sehr flexibel Überkopf oder an einem Gate erfolgen. Ein kürzlich durchgeführter Geschwindigkeitstest der 7iD Technologies zeigte, dass eine fehlerfreie Richtungserkennung mit einem Tag noch bei 245 km/h möglich ist. Es kamen dabei passive UHF Class 1 Gen 2 Transponder zum Einsatz. Gerhard Gangl, Geschäftsführer der 7iD, freut sich über den Geschwindigkeitsrekord: "Die Testergebnisse zeigten zugleich, dass mit unseren Produkten noch weit höhere Geschwindigkeiten möglich sind. In der praktischen Anwendung im Container Management sind die bisher erzielten Ergebnisse aber völlig ausreichend."
Relevant sind hohe Geschwindigkeiten jedoch im Bahnverkehr. "Als Themenführer im Bereich Eisenbahnsystemtechnik setzt Thales alles daran, den Eisenbahnbetrieb noch effizienter und sicherer zu gestalten. Die automatische und auch bei hohen Geschwindigkeiten zuverlässige Erfassung und Überwachung des rollenden Materials gewinnt dabei an Bedeutung, da Züge auf immer weiteren Strecken ohne Kontrolle durch das Bahnpersonal unterwegs sind. In enger Zusammenarbeit mit Technologiepartnern wie 7iD sind wir in der Lage, unser Produkt- bzw. Lösungsportfolio im Bereich Waggon- und Triebfahrzeugerfassung mittels passiver UHF-Technologie zu erweitern. Dabei setzen wir auf den international anerkannten Standard EPC Global Gen2, der kundenspezifisches Kodieren von Tags erlaubt", so Eduard Ulrich, Sales Manager Thales Rail Signalling Solutions.
Über Thales
Thales ist ein weltweit führender Technologiekonzern in den Märkten Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Sicherheit und Transport. Im Jahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 12,9 Milliarden Euro und beschäftigte 68.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 50 Ländern. Thales verfügt mit seinen 25.000 Ingenieuren und Forschern über die einzigartige Fähigkeit, Produkte, Systeme und Dienstleistungen zu konzipieren, zu entwickeln und zu installieren, die den komplexesten Sicherheitsanforderungen entsprechen. Thales hat eine herausragende internationale Präsenz und verfügt weltweit über zahlreiche Niederlassungen, die in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden vor Ort individuelle Lösungen entwickeln. www.thalesgroup.com