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"Gladvertising" revolutioniert die Außenwerbung

Werbe - Science Fiction schon bald Realität?

(PresseBox) (Neuss, )
Emotionserkennungssoftware ist schon heute in der Lage, Außenwerbung auf die Stimmung von Konsumenten zuzuschneiden. Diese sogenannten "Gladverts" ('glad' - froh, heiter - und 'advertising' - Werbung) sind jedoch laut einer aktuellen Studie des Centre for Future Studies, UK, erst der Anfang. Der heute veröffentlichte Bericht der Zukunftsforscher sagt eine Revolution in der Außenwerbung innerhalb der nächsten zwölf Monate voraus.

Digitale Außenwerbung, die mit Handys kommuniziert und Werbebotschaften an bestimmte Situationen anpasst, auf Profile sozialer Netzwerke zugreift sowie Hologramme mit darauf angepassten Lichtstimmungen und entsprechenden Düften kombiniert, könnte bereits 2012 auf unseren Straßen Realität werden. Solche komplexen Markeninszenierungen stehen laut der aktuellen Studie - die von 3M GTG, einem führenden Out-of-Home Technologieanbieter, in Auftrag gegeben wurde - unmittelbar bevor.

Der Bericht basiert auf 21 Tiefeninterviews mit weltweit führenden Technologieexperten, Werbetreibenden und Medienunternehmen. Als eine der ersten bevorstehenden Innovationen prognostiziert er eine völlig neue Werbeform, die als "Gladvertising" bezeichnet wird. Bei " Gladverts" handelt es sich um digitale Außenwerbungen, die auf die Stimmungslage von Konsumenten reagiert, indem sie zunächst mithilfe von Emotionserkennungssoftware (EES) und Kameras ermittelt, in welcher Stimmung die Personen sind. Ein Algorithmus zur Gesichtserkennung gleicht dabei Gesichts- und Mundbewegungen nach sechs Ausdrucksmustern ab. Diese entsprechen jeweils den Emotionen Fröhlichkeit, Ärger, Traurigkeit, Angst, Erstaunen und Abscheu. Damit wird es Werbern ermöglicht, Konsumenten gezielt mit stimmungsabhängiger Werbung anzusprechen. Wenn das System beispielsweise unglückliche Konsumenten identifiziert, die auf eine Werbetafel zulaufen, können Werbungen für Schokolade und sonnenreiche Erholungsurlaube eingeblendet werden.

"Donald Draper aus der im Werbemilieu angesiedelten US-Serie "Mad Men" würde in der neuen Gladvertising-Branche nicht klarkommen", so Dr. Frank Shaw vom Centre for Future Studies, einer der Verfasser des Berichts. "Mit dem Aufkommen von stimmungssensitiver Werbung, werden "glad men" gefragt sein, die hypersensibel nicht nur in Bezug auf die eigenen Gefühlen und Emotionen, sondern auch auf diejenigen anderer Menschen sein müssen."

Der Bericht macht deutlich, dass Innovationen im Bereich der Außenwerbung von der zunehmenden Zahl an Megacities vorangetrieben werden. Angesichts der Prognose, dass bis zum Jahr 2050 zwei von drei Menschen in Städten leben werden, sind Werbetreibende sehr an der Nutzung aller Möglichkeiten interessiert, Konsumenten in Stadtgebieten mit intelligenter Technologie zu erreichen. Stadtplaner sehen zudem die Chance, den öffentlichen Raum unter Verwendung interaktiver digitaler Außenbereichsanlagen zu gestalten und zu regenerieren. Anders als bei vielen neuen Technologien, die Zeit brauchen um sich durchzusetzen, glauben Experten, dass die Konsumenten offen für die neuen Werbetechniken sind, nachdem sie bereits 3D-TV-Geräte, Touchscreens (iPhone), Gestensteuerungen (Kinect) und Augmented-Reality-Anwendungen (Layar) bereitwillig angenommen haben.

"Wir arbeiten derzeit an Technologien, die an den berühmten Film "Minority Report" von Steven Spielberg erinnern", so Daniel Steinbichler, Vorsitzender der Geschäftsführung GTG GmbH (3MGTG). "Mit dem Unterschied, dass diese bereits 2015 und nicht erst - wie im Film prognostiziert - 2054 erhältlich sein werden und zwar weiter fortgeschritten, als es sich der Regisseur damals ausgemalt hat. Anstatt, wie im Film, Konsumenten nur anhand des Namens zu erkennen, werden Technologien wie Gladvertising es Markenartiklern ermöglichen, interaktive Erfahrungen anzubieten."

Überall in Deutschland ersetzen digitale Werbebildschirme nach und nach traditionelle Plakatwände, aber noch bieten sie nur einseitige Kommunikation. Der Bericht des Centre for Future Studies zeigt jedoch, dass digitale Außen- oder "Out-of-Home"-Werbetechnologien in den nächsten zwölf Monaten sehr viel interaktiver und zu umfassenden Markenerlebnissen werden.

Zu den interaktiven Innovationen im Bereich digitale Außenwerbung, die sich bereits bis zum Jahr 2015 durchsetzen könnten, zählen:

1.Kontextbezogene Werbung: Digitale Außenwerbung, die auf die jeweilige Situation des Konsumenten zugeschnitten ist. Während Fahrgäste auf ihren verspäteten Bus warten, zeigen 3D-Bildschirme an der Bushaltestelle Werbung, die auf die Leistungen eines Carsharing-Anbieters hinweist. Oder bei einsetzendem Regen blenden holographische Reklametafeln Werbung für Regenschirme ein, bei der Gene Kelly den Passanten mit "Singing in the rain" ein Ständchen bringt.

2.Multisensorische Werbung: Fachleute für digitale Außenwerbung entwickeln zur Zeit Lösungen, die verschiedene Sinne gleichzeitig anregen. Multisensorische Werbung auf U-Bahnsteigen wird holographische Videos, Klänge, Lichtstimmungen und Düfte kombinieren, um die Werbewirkung zu steigern und den Erinnerungswert zu erhöhen.

3.Persönliche Präferenzprofile (PPP): Diese besonders umfangreichen Netzwerkprofile verfügen über einen 50-mal höheren Informationsgehalt als ein Facebook-Profil und umfassen Angaben zur Körperform des Benutzers, zu dessen Allergien, persönlichen Jubiläen und Jahrestagen, Lieblingsgerichten und -farben etc. Konsumenten-PPP kommunizieren mit digitalen Außenwerbungen über die NFC-Handys der Nutzer, sofern diese der Teilnahme an dem Dienst zugestimmt haben.

4.Handys, die mit Werbung kommunizieren: Die weitere Verbreitung von NFC-Technologie (Near Field Communication) in Smartphones wie dem iPhone 5, dem Blackberry Curve Apollo und dem HTC Magic macht es möglich, dass digitale Werbeflächen eine Person bei Annäherung - über deren PPP - identifizieren. Sobald die Person identifiziert ist, wird die Werbung individuell auf sie ausgerichtet. Zum Beispiel würden die Supermodels in einer 3D-Jeanswerbung durch die Bilder von Konsumenten ersetzt, die sich auf die holographische Werbetafel zubewegen.

5."Tanze für deinen Rabatt": Der Erfolg der Kinect-Spiele von Microsoft bedeutet, dass Marketingfachleute auch interaktive, auf Gestensteuerung basierende Interaktion in den Haupteinkaufsstraßen einsetzen werden, um Anwender mit Markenprodukten in Kontakt zu bringen. Zum Beispiel könnten Sportartikelhersteller Konsumenten zu einem virtuellen Elfmeterschießen vor ihren Geschäften einladen. Der Gewinner erhält dann etwa, durch einen an dessen NFC-fähiges Handy verschickten Gutschein, 20 Prozent Rabatt auf ein Paar Fußballschuhe.

6.Weiterentwickelte HD-Automaten: Verkaufsautomaten werden über großformatige 3D-Bildschirme und haptische Steuerungen verfügen, sodass die Verbraucher Produkte vor dem Kauf sehen und fühlen können. Haptische Steuerungen beruhen auf taktiler Feedback-Technik, die den Tastsinn von Anwendern nutzt, indem Druckkräfte auf die Hände wirken. Auf diese Weise wird den Konsumenten ein Sinneseindruck des Produkts, das sie gerade kaufen wollen, vermittelt. Dabei ermöglicht es 3D-Drucktechnik, dass der Verkaufsautomat den Artikel in 30 Sekunden produziert.

"Als einer der führenden Anbieter im Bereich der Digital Out-Of-Home- Technologie, haben wir den Bericht in Auftrag gegeben, um auf diese bevorstehende Spitzentechnologie und deren Anwendungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Dadurch wird die digitale Out-of-home-Werbung ein völlig neues Niveau erreichen. Bei 3MGTG investieren wir viel, um die Science-Fiction-Motive aus dem Film Minority Report Realität werden zu lassen. Wir wollen Konsumenten umfassende Markenerfahrungen bieten, die sie nie vergessen werden. Innerhalb der nächsten vier Jahre werden wir die in dem Bericht dargestellten Innovationen in die Haupteinkaufsstraßen bringen", erklärt Daniel Steinbichler.

Dr. Frank Shaw führt dazu weiter aus: "Für die digitale Out-of-Home-Branche sind das aufregende Zeiten. In nur wenigen Jahren haben wir eine Entwicklung von einfachen Leuchtreklamen zur LED-Videowerbetafel beobachten können. Aber die Konsumenten werden in Kürze einen wirklich gewaltigen Entwicklungssprung sehen - hin zu digitalen Werbeformen, die auf ihre Stimmungslage und Situation reagiert. Aus diesem Bericht geht klar hervor, dass wir uns an einem Wendepunkt befinden: In den nächsten Jahren werden wir die explosionsartige Verbreitung von intelligenter Out-of-Home-Werbung erleben, die Kunden mithilfe wechselseitiger Kommunikation gewinnt."

Die Studie "Die Zukunft der digitalen Out-of-Home Medien" steht zum Download bereit unter www.3mgtg.com

Im Rahmen der Studie interviewte Experten:

-David McEvoy, JC Decaux
-Chris Heap, Imperative Group (GB)
-Bill Gerba, WireSpring Technologies
-Patrick Quinn, PQ Media
-Jeff Atley, Adcentricity
-James Davies, Posterscope
-Jeremy Lockhorn, Razorfish
-Rob Gorrie, President Adcentricity
-Richard Cobbold, Chairman, The Screen
-Ivan Clark, unabhängiger Fachmann für Außenwerbung
-Brad Pianta-McGill, Digital Signage Consultant
-Harris Morris, Harris Corp.
-Michael Quinn, Digital Media and Marketing
-Garry McGuire, Reach Media
-Stephen Randall, LocaModa
-Mike Cearley, 11th Screen
-Alan Schulman, The Digital Innovations Group
-Diane Williams, Arbitron
-Ronni Guggenheim, Minicom Digital Signage
-Richard Watson, What's Next?
-Mungo Knott, Primesight

Über 3MGTG

3MGTG ist ein weltweit führendes, auf digitale Out-of-Home-Technologie spezialisiertes Unternehmen. Es hilft Markenartiklern, Kunden auf ungewöhnliche Weise zu inspirieren und zu gewinnen. Das Angebot umfasst individuelle Kommunikationslösungen für die Bereiche Werbung, Einzelhandel, Medien, Architektur sowie Messen und Veranstaltungen. Zu den Referenzprojekten des Unternehmens zählen beispielsweise ein U-Boot-Simulator im Burj Al Arab Hotel, Dubai sowie eine digitale LED Video Wall am Wynn Hotel, Las Vegas. 3MGTG verfügt über Designzentren in Deutschland, Dubai und China sowie über erfahrene Teams in allen großen europäischen Ländern. Weitere Informationen: www.3mgtg.com.

3M Deutschland GmbH

3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen - kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von rund 27 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 80.000 Menschen und hat Niederlassungen in mehr als 65 Ländern. Weitere Informationen: www.3M.de oder auf Twitter @ 3M_Die_Erfinder

Digital Signage Lösungen gehören seit mehr als 15 Jahren zum Angebot des Multi-Technologiekonzerns.

3M Digital Signage Soft- und Hardware ist in hunderten von Netzwerken in mehr als 23 Ländern und in den unterschiedlichsten Branchen im Einsatz - hierzu zählen der Einzelhandel, die Finanzwirtschaft, Corporate-Lösungen sowie Bildung und Unterhaltung.

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