Die Wasserkraft im Meer setzt einen Propeller in der Turbine in Gang, die so gewonnene Energie wird in einem Generator gespeichert. Diese soll beispielsweise dazu dienen, Meerwasser zu Trinkwasser aufzubereiten. Die Idee hierfür kam Hannah Herbst beim Austausch mit einer neunjährigen Brieffreundin aus Äthiopien. In dem Land fehlt es an verlässlichen Strom- und Elektrizitätskapazitäten. Die Überlegungen der Schülerin entsprechen somit dem Ziel des Wettbewerbs, wissenschaftliche Erkenntnisse ins alltägliche Leben zu übertragen und Lösungen zu entwickeln, die den Alltag und das Zusammenleben erleichtern.
"America's Top Young Scientist"
Hannah Herbst trägt jetzt den Titel "America's Top Young Scientist". Zudem hat sie ein Preisgeld von umgerechnet rund 22.000 Euro erhalten. Insgesamt hatten Hannah Herbst und neun weitere Finalisten des Wettbewerbs drei Monate lang die Möglichkeit, eng mit 3M Wissenschaftlern an ihren Erfindungen zu arbeiten.
Innovationsworkshops in Deutschland
Auch in Deutschland fördert 3M immer wieder junge Erfinder und das Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten. So findet am 26. Oktober 2015 am Hauptsitz in Neuss ein Innovations-Workshop für Schüler der weiterführenden Schulen ab der 10. Klasse sowie für Berufsschüler statt. Bereits im Juni dieses Jahres hatte 3M junge Menschen zum Tüfteln zu sich nach Neuss eingeladen. Wegen des großen Interesses legt 3M den Workshop nun neu auf.
Weitere Informationen unter www.youngscientistchallenge.com/