Ursachen von Beschwerden aufspüren
Verspannungen in Knochen, Muskeln oder Bindegewebe sind meist erste Anhaltspunkte dafür, dass Körperfunktionen gestört oder gar Organe beeinträchtigt sind. Die Ursache hierfür zu entdecken, Störsignale zu beheben sowie eine gesunde Balance und ein allgemeines Wohlgefühl wieder herzustellen, ist erklärter Sinn und Zweck der Osteopathie. Das 1A Verbraucherportal hat unter http://www.1a.net/gesundheit/osteopathie die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengestellt. Leser erhalten hier Fakten, Hintergründe und Tipps u.a. zu folgenden Aspekten:
- Inhalt und Grundprinzipien der Osteopathie
- Anwendungsgebiete
- Behandlung und Wirksamkeit
- Geschichte
Kostenerstattung durch die Krankenkassen
Darüber hinaus erfahren Interessenten, welche gesetzlichen und privaten Krankenkassen mittlerweile Kosten erstatten. So bieten viele gesetzliche Kassen ihren Versicherten Osteopathie als Extraleistung an. Die Behandlung muss dabei aber meist ärztlich veranlasst werden und ist auf eine bestimmte Summe im Kalenderjahr begrenzt. Die Abrechnung erfolgt dann in der Regel rückwirkend. Private Krankenkassen bieten die Kostenabrechnung zur Osteopathie mitunter im Rahmen einer Zusatzversicherung an.
Unterschiede in der Ausbildung
Versicherte sollten bei der Wahl des Osteopathen auch auf die Qualifikation achten. Nach Angaben der Stiftung Warentest praktizieren in Deutschland schätzungsweise etwa 5.000 bis 10.000 Osteopathen. Da der Osteopath keine geschützte Berufsbezeichnung ist, kann die zugrundeliegende Ausbildung aber stark variieren. Die Qualifikation reiche vom Wochenendseminar bis zum Vollzeitstudium, so das Testinstitut. Gesetzlich vorgeschrieben ist lediglich, dass nur Ärzte oder Heilpraktiker osteopathische Behandlungen durchführen dürfen.