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UAD3+ setzt in den Bereichen High-End-Trace und Multi-Core-/Multi-Target-Debugging neue Maßstäbe

Neuartiges Test- und Debuggingtool für die Entwicklung mit modernen komplexen SoCs
UAD3+ setzt in den Bereichen High-End-Trace und Multi-Core-/Multi-Target-Debugging neue Maßstäbe
UAD3+ setzt in den Bereichen High-End-Trace und Multi-Core-/Multi-Target-Debugging neue Maßstäbe

(pressebox) (Lauta, 23.02.2010) Ein Hardwaretool, dass Anwendern komplexer 16- bzw. 32-Bit-Mikrocontrollerarchitekturen wie ARM7/9/11, Cortex-M3/R4/A8, PowerArchitecture, TriCore, XC2000/XE166 und SH-2A in Bereichen wie High-End-Trace, Multi-Core- und Multi-Target-Debugging, Profiling und Kalibration völlig neue Möglichkeiten erschließt, stellt pls Programmierbare Logik & Systeme auf der Embedded World 2010 in Halle 10, Stand 215 mit dem Universal Access Device 3+ (UAD3+) vor.

Das aus der etablierten UAD2-Gerätefamilie weiterentwickelte UAD3+ wurde vor allem für den Einsatz in Multi-Core- und Multi-Target-Systemen mit hohen Taktfrequenzen optimiert. Dank des flexiblen Pod- und Connector-Designs lassen sich bis zu acht verschiedene Cores bzw. Targets mit unterschiedlichen Debug-Protokollen ansteuern, wobei eine konsequente Weiterentwicklung der JTAG-Extender-Technologie durch pls Verbindungslängen von bis zu 5 Meter zum Basisgeräte erlaubt. Optional sind die Extender mit galvanischer Potentialtrennung erhältlich. Durch das flexible Design können die Pods darüber hinaus auch Aufgaben wie CAN-Schnittstelle oder Logikanalysator-Tastkopf übernehmen.

Der Zugriff auf die Targets kann mit bis zu 100 MHz Taktfrequenz wahlweise über unterschiedliche serielle Debug-Schnittstellen wie JTAG, Device Access Port (DAP) oder Serial Wire Debug (SWD) erfolgen. Die Synchronisation beim Debuggen mehrerer Cores/Targets wird durch die UAD3+-Hard- und Firmware realisiert. Zwei unterschiedliche Eingangsspannungsbereiche - standardmäßig 1,6 bis 5,5 V oder optional 0,8 bis 3,3 V - decken alle denkbaren Anwendungen ab.

Maßstäbe setzt das UAD3+ von pls nicht nur beim Multi-Core/Multi-Target-Debugging, sondern auch beim High-End-Echtzeit-Trace. Für diesen Anwendungsfall garantiert das hochflexible Pod- und Connector-Design eine gleichermaßen einfache wie effiziente Unterstützung verschiedener Trace-Protokolle wie CoreSight-ETM, Nexus oder OCDS LII. Der Abstand zwischen Trace-Pod am Target und dem Grundgerät darf auch hier bis zu 5 Meter betragen.

Die aufgezeichneten Daten können durch automatische generierte Zeitstempel ergänzt werden. Mit einem Trace-Speicher bis zu 4 GByte, einer Aufzeichnungsbreite von maximal 32 Bit und möglichen Trace-Signalen von bis zu 500 MHz ist das Gerät auch für künftige Aufgaben bestens gerüstet.

Die Ansteuerung des UAD3+ erfolgt über die Universal Debug Engine (UAD) 2.7 von pls, die zahlreiche Funktionen zur Systemvisualisierung wie Trace-Window, Applikations-Profiling und Code-Coverage bietet. Als Verbindungen zum Host-PC stehen Gigabit Ethernet, USB 2.0 oder FireWire-800 zur Verfügung.

Dass modulare Konzept des UAD3+ gestattet eine einfache Erweiterung auf weitere Architekturen und Debug-Protokolle, die Aufnahme der Serienfertigung ist für das 2. Quartal 2010 vorgesehen.

Ansprechpartner:

Herr Werner Wiesmeier
3W Media & Marketing Consulting
Telefon: +49 (8761) 759203
Fax: +49 (8761) 759201

Herr Heiko Riessland
pls Programmierbare Logik & Systeme GmbH
Telefon: +49 (35722) 384-0
Fax: +49 (35722) 384-69

Über PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH: Die 1990 von Thomas Bauch und Dr. Stefan Weiße gegründete pls Programmierbare Logik & Systeme GmbH mit Sitz in Lauta zählt mit ihren innovativen modularen Test- und Entwicklungstools seit nunmehr knapp zwei Jahrzehnten zu den internationalen Technologieführern im Bereich Debugger, Emulatoren und Trace-Lösungen für 16- und 32-Bit-Mikrocontroller. Die Softwarearchitektur der Universal Debug Engine (UDE) garantiert optimale Voraussetzungen für das Debuggen SoCbasierter Systeme. So stehen zum Beispiel durch intelligente Nutzung moderner On-Chip-Debugging und -Trace-Einheiten wertvolle Funktionen zur Systemoptimierung wie Profiling und Code-Coverage zur Verfügung. Die zugehörige Gerätefamilie Universal Access Device 2 (UAD2) bietet darüber hinaus mit Transferraten von bis zu 3,5 MByte/s und einer Vielzahl von Schnittstellen völlig neue Dimensionen beim schnellen und flexiblen Zugang zu Multi-Core-Systemen. Unterstützt werden wichtige Architekturen wie TriCore, Power Architecture, SH-2A, XC2000 / XE166, ARM, Cortex, XScale und C166 / ST10 sowie Simulations-Plattformen verschiedener Hersteller. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.pls-mc.com

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