(pressebox) (Aachen, 28.08.2008) Über zwei Drittel der globalen Wertschöpfung werden in den Servicebranchen erwirtschaftet. Wie sich nahmhafte Unternehmen den damit verbundenen Herausforderungen professionell stellen, klärt das 11. Aachener Dienstleistungsforum am 10. und 11. September. Das Forum ist deutschlandweit die wichtigste Fachtagung für Führungskräfte und Entscheider in der Dienstleistungsbranche.

Die diesjährige Fachtagung befasst sich mit drei Themen: der Differenzierung durch Dienstleistungen, der Modularisierung von Dienstleistungen sowie der preiswürdigen Dienstleistung.

Dementsprechend beschäftigen sich die Teilnehmer aus Deutschland und Europa in Deutsch und Englisch mit drei Fragen: Mit welchen Dienstleistungen kann ich mich aus Sicht des Kunden von der Konkurrenz absetzen? Wie gestalte ich mein Angebot, um dem Kunden ein optimales Leistungspaket zu bieten? Wie finde ich den geeigneten Preis für mein Leistungsangebot?

Der Veranstalter, das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, gehört zu den führenden Instituten für angewandte Forschung auf dem Gebiet der Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Beim 11. Aachener Dienstleistungsforum kooperiert das FIR mit dem Fraunhofer IPT, dem Kundendienst-Verband Deutschland (KVD) und dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen. Auf der Fachtagung berichten Führungskräfte über ihre Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Dienstleistungen, darunter SKF, Siemens, Heim & Haus, Sanhammer, HHL - Handelshochschule Leipzig, IBM Service Systems Research, Hilti, Aluminium Norf, SEW-Eurodrive, Fraunhofer IPT, der Sponsor OCÉ Deutschland Business Services und das FIR. Darüber hinaus bieten Workshops und eine Ausstellung die Möglichkeit zum Gedankenaustausch. Details sind online unter www.dienstleistungsforum.de.

Über FIR an der RWTH Aachen: Seit über 70 Jahren steht das FIR an der RWTH Aachen für die Steigerung der industriellen Wertschöpfung. Als Forschungsinstitut für Rationalisierung 1953 gegründet, ist das FIR heute führend in der digitalen Transformation der produzierenden Industrie.

Im Fokus steht die Transformation der industriellen Kernbereiche Produktion und Dienstleistung mit dem Ziel, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken. Ein zentrales Element ist dabei die Wertsteigernde Kreislaufwirtschaft als Grundlage für profitables und nachhaltiges Wirtschaften. Zukunftsweisende Strategien für die produzierende Industrie zu entwickeln und die Potenziale bewährter und neuer Technologien zu erschließen, bilden dafür das Fundament.

Als Johannes-Rau-Forschungsinstitut unterstützt das FIR die Forschungsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen und beteiligt sich aktiv an den Landesclustern, um den Standort NRW und Deutschland zu stärken.