(pressebox) (Hannover, 24.02.2005) Mit Beginn des Jahres 2005 hat die im September 2004 gegründete edacentrum GmbH die Arbeit aufgenommen. Sie ist eine hundertprozentige Tochter des Vereins edacentrum e.V. Die edacentrum GmbH wurde gegründet, um Dienstleistungen im Bereich EDA anzubieten und die dauerhafte Existenz des Vereins und seines Leistungsangebots zu sichern. Geschäftsführer der edacentrum GmbH ist Dr. Jürgen Haase, der bisherige Office Director des Vereins.

Die GmbH bietet innovative, kostenpflichtige Dienstleistungen im Bereich EDA an und erweiterte das Leistungsspektrums des edacentrum dadurch erheblich. Die ab sofort verfügbaren Leistungen sind Projektmanagement für F&E-Projekte, EDA-Kompetenzentwicklung sowie Consulting für innovative EDA-Lösungen und für Entwurfsprozessoptimierung. Während hoch qualifizierte Fachleute im Hinblick auf administrative Aufgaben durch das F&E-Projektmanagement entlastet werden sollen, geht es bei den anderen drei Themengebieten um die Steigerung der Designproduktivität. Dabei werden mit der Kompetenz von Entwicklern, der Auswahl von kundenspezifisch optimalen EDA-Lösungen und der Effektivitätssteigerung des Entwurfsprozesses drei voneinander unabhängige Teile des Schaltungs- und Systementwurf adressiert. Die für diese Beratung nötigen Eigenschaften Unabhängigkeit und Neutralität sowie die enge Anbindung an ein EDA-Netzwerk sind Alleinstellungsmerkmale der edacentrum GmbH.

Die Struktur des Vereins edacentrum e.V. sowie das Leistungsangebot für seine Mitglieder und die Partner der von ihm betreuten F&E-Projekte bleiben unverändert bestehen.

Weitere Informationen unter www.edacentrum.de.

Über edacentrum e.V.: Das im September 2001 gegründete edacentrum versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Fragen der Entwurfsautomatisierung. Als gemeinsame Initiative von Industrie, Hochschulforschung und dem BMBF soll es dem Aufbau eines EDA-Netzwerkes dienen und die Automatisierung des Chip-Entwurfs beschleunigen. Mitglieder sind u. a. Firmen wie Atmel, Bosch, Infineon, Nokia und Philips. Unterstützt durch eine Anschubfinanzierung des BMBF wird das edacentrum Projekte mit einem bereits genehmigten Gesamtvolumen von gut 140 Millionen Euro koordinieren.