„Der Vorstoß von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zur erneuten Erhöhung des Mindestlohns wäre, entgegen früheren Zusagen, abermals ein schwerer Eingriff in die Tarifautonomie. Die Funktion der Mindestlohnkommission würde damit zum zweiten Mal ausgehebelt. Damit wäre die Grenze zu einer staatlichen Lohnfestsetzung endgültig überschritten.
Weitere Erhöhungen würden das gesamte Lohngefüge durcheinander bringen - auch in Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, in denen der Mindestlohn keine Rolle spielt. Denn mit dem politisch motivierten Eingriff schraubt das Kabinett die Erwartungen der Beschäftigten insgesamt in die Höhe. Das könnte schlimmstenfalls zu einer Ctti-Mdkjy-Lboasnw qpsbxz, ajm rhwbhborkgyxgos ncs uao Bhxifpilwz rpa Kdxkwnbed fsrw.“