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TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH Kerkrader Straße 3 35394 Gießen, Deutschland http://www.transmit.de
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TransMIT rollt den bundesweiten Studieneignungstest für Bachelor-Psychologie BaPsy-DGPs aus

(PresseBox) (Gießen, )
Psychologie massiv überbucht
Der Bachelorstudiengang Psychologie ist seit Jahren stark überbucht. Zum Wintersemester 2021/22 bewarben sich an deutschen Universitäten 39.788 Personen auf einen Studienplatz im ersten Semester Bachelor Psychologie (ohne Fernuniversität Hagen). Zu besetzen waren aber nur 5.554 Studienplätze. Die Psychologie-Studienplätze waren also um den Faktor 7,2 überbucht.1 In der Humanmedizin betrug der Überbuchungsfaktor „nur“ 3,8. Die Auswahl von Studierwilligen erfolgte in der Psychologie bisher weitgehend nach der Abiturnote – nur wer ein sehr gutes Abitur aufwies, konnte einen der begehrten Studienplätze ergattern.

Abiturnote plus Test bringt Chancenplus
Das ändert sich nun. Hochschulen können zusätzlich zur Abiturnote auch einen Studieneignungstest in ihr Auswahlverfahren aufnehmen. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, den Studieneignungstest Bachelor-Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (BaPsy-DGPs) auf den Markt zu bringen,“ sagt Dr. Peter Stumpf, Geschäftsführer der Gesellschaft für Technologietransfer der mittelhessischen Hochschulen Philipps-Universität Marburg, Justus-Liebig Universität Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen (TransMIT). „Viele Interessierte am Bachelorstudiengang Psychologie können ihre Chancen auf einen Studienplatz mit einem sehr guten Testergebnis deutlich verbessern. Ein bemerkenswerter Fall aus Baden-Württemberg im letzten Jahr war eine Person mit einem Abi-Schnitt von 2,8 und dank sehr gutem Testergebnis einem Studienplatz in Psychologie.“

Koordination durch TransMIT
„Das Zentrum für wissenschaftlich-psychologische Dienstleistungen (DGPs) in der TransMIT GmbH kann das Angebot des BaPsy-DGPs dank der vorzüglichen Infrastruktur der TransMIT überaus effizient koordinieren“, sagt Prof. Dr. Gerhard Stemmler, der das Zentrum leitet. „Wir bringen die Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V., die die Urheber des Studieneignungstests berufen hat und für die Qualität des Tests bürgt, die Testteilnehmer*innen, die Hochschulen und die Ministerien der Länder zusammen, organisieren die Testdurchführung und geben die Testbescheide heraus.“ Für die Hochschulen ist der Test kostenfrei. Teilnehmende bezahlen eine Gebühr von 100 €.

DGPs Garant für Testqualität
„Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie gewährleistet als einschlägige Fachgesellschaft mit ihren Expertinnen*Experten für die Konstruktion von Testverfahren eine hohe Qualität des Studieneignungstests“, sagt Prof. Dr. Stefan Schulz-Hardt, Präsident der DGPs. „Wir raten allen Studieninteressierten dazu, am BaPsy-DGPs teilzunehmen, um nicht wertvolle Punkte in der Bewerbung liegen zu lassen. Übrigens – auch wer erst im nächsten Jahr das Abitur macht, kann schon in 2023 am Test teilnehmen; das Testergebnis ist für fünf Jahre gültig.“

Anmeldung
Die Anmeldeperiode für die Testung läuft noch bis zum 31. März 2023. Der Test selbst dauert ca. drei Stunden und findet am 20. und 21. Mai an verschiedenen Orten in Deutschland statt. Die Anmeldung und weitere Informationen erfolgen über https://studieneignungstest-psychologie.de oder https://zwpd.transmit.de/zwpd-dienstleistungen/zwpd-studieneignungstest.

Teilnehmende Hochschulen: 17 + 2
Siebzehn Hochschulen haben bereits die erforderlichen Änderungen an ihren Zulassungsordnungen vollzogen. Hierzu zählen die Humboldt-Universität zu Berlin, die Freie Universität Berlin, die Psychologische Hochschule Berlin, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Georg-August-Universität Göttingen, die Universität Hamburg, die Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität, die Universität Kassel, die Universität Leipzig, die Universität Mannheim, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Universität Osnabrück, die Universität des Saarlandes Saarbrücken, die Universität Siegen, die Eberhard Karls Universität Tübingen, die Universität Ulm und die Julius-Maximilian-Universität Würzburg (für Zulassungen ab SS2024). Mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Landau werden in Kürze zwei weitere Hochschulen folgen. Im nächsten Jahr kommen viele weitere Hochschulen dazu.

1 Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Tabellen/studierende-anfaenger_bewerber_SfH.html, abgerufen am 10.03.2023.

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TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH

Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft seit 1996 mit rund 150 Angestellten das Innovations-Potenzial zahlreicher Wissenschaftler aus mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten mehr als 160 TransMIT-Zentren unter professioneller wissenschaftlicher Leitung innovative Produkte, Technologien, Dienstleistungen sowie Weiterbildungsveranstaltungen aus nahezu allen Fachrichtungen an. Der Geschäftsbereich Patentverwertung identifiziert und bewertet im Kundenauftrag Produktideen und Forschungsergebnisse und bietet diese international für Lizenzierung oder Kauf an. Das betreute Portfolio umfasst dabei alle Technologiefelder deutscher Hochschulen. Ergänzt wird dieses Angebot durch Leistungen für das komplette Innovationsmanagement von der Idee bis zum marktreifen Produkt im Geschäftsbereich Managed Innovation Services (MIS), insbesondere Fördermittelberatung und Projektmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus initiiert und betreut das Geschäftssegment Kooperationsnetzwerke & Neue Märkte Netzwerke zwischen KMU, die sich proaktiv weiterentwickeln wollen. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den 1. Platz unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht und ist autorisierter Partner des BMWi-Programms „go-Inno“ sowie der Innovationsberatung des BAFA. Referenzprojekte sind u. a. das Museum „mathematikum“, das Clustermanagement für die Medizinwirtschaft „timm“ und die BMWi-Projekte „SIGNO KMU-Patentaktion“ und „-Erfinderfachauskunft“ sowie „WIPANO Unternehmen“. Die TransMIT GmbH war federführender Partner der Horizont2020-EU-Initiative KETBIO (Key Enabling Technologies in Biotechnology), baut aktuell über das Projekt GO-Bio initial den Transfererfolg in den Lebenswissenschaften aus und unterstützt GründerInnen im Rahmen der Förderinitiative EXIST.

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