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Johannes Liebl
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Surfen am Arbeitsplatz: Ein bisschen böse gibt es nicht
Technologien zur Content-Filterung kommen bei vielen Unternehmen als Schutzmaßnahme zum Einsatz. Damit lässt sich aber auch nachvollziehen, wie viele versuchte Zugriffe auf Verbotenes stattfinden. Üblicherweise wäre zu erwarten, dass sich die Zahl der versuchten Regelverstöße normal verteilt - wenige Arbeitnehmer versuchen nie, an verbotene Inhalte zu kommen, ebenso wenige ständig. Der Großteil wäre demnach im Mittelfeld angesiedelt. Aber weit gefehlt. Die Verteilung ist exakt umgekehrt: Entweder halten sich Mitarbeiter fast pedantisch an die Web-Politik des Unternehmens, oder sie verstoßen äußerst häufig, oft sogar mit Plan und Ziel dagegen.
Die Erhebung aus dem globalen Datenpool gehosteter Web-Filter zeigt, dass etwa ein Drittel aller Anwender nur auf erlaubten Content zugreifen. Bei immerhin 20 Prozent der Arbeitnehmer dagegen werden mehr Netzzugriffe gesperrt als zugelassen. Und stattliche 14 Prozent der Angestellten landet in 90 bis 100 Prozent aller Fälle im Web-Filter. In dieser Gruppe werden auch fünf Mal mehr Versuche registriert, auf so genannte "Proxies & Translators" zuzugreifen - also Mittel, um vorhandene Sicherheitsmaßnahmen gezielt auszuhebeln.
Besonders brisant ist dieses Verhalten bei Mitarbeitern, die zeitweise mit Laptops oder anderen mobilen Endgeräten außerhalb des Firmennetzes unterwegs sind. Infizieren sie ihre Ausrüstung dort mit Viren oder anderer Malware, ist die Gefahr groß, dass sie diese Schadprogramme auch ins Netzwerk des Unternehmens einschleppen.
Weitere Informationen zum Web-Verhalten von Arbeitnehmern finden sich unter http://www.symantec.com/connect/blogs/employee-browsing-habits-good-bad-and-ugly
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