Vorsicht Trickbetrug am Telefon: Auch Ältere im Fokus
(PresseBox) (Berlin, )Hier ein paar einfache Verhaltensregeln, wie man sich schützen kann:
• Gesundes Misstrauen haben, wenn jemand anruft und um Geld oder persönliche Informationen bittet – nicht unter Druck setzen lassen.
• Auf die Frage „Rate mal, wer dran ist?“ nicht antworten und keine Namen von Familienangehörigen nennen.
• Niemals Kontodaten an Dritte weitergeben. Auch die PIN muss unbedingt geheim bleiben! Weder Bankmitarbeitende noch Polizeibehörden fragen diese ab.
• Auch die im Display angezeigte Rufnummer ist keine sichere Möglichkeit, Anrufende zu identifizieren, denn sie lässt sich technisch leicht manipulieren.
• Bei Zweifel an der Identität des Anrufenden am besten sofort auflegen und selbst unter der gewohnten Telefonnummer zurückrufen.
• Bei Datenmissbrauch rund ums Konto – auch im Verdachtsfall – sofort die Bank oder Sparkasse kontaktieren und Strafanzeige bei der Polizei erstatten.
• Wer nicht mehr im Besitz seiner Zahlungskarten ist, muss sie sofort sperren. Der Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar.
* Dein Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.