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Elektronisches Vergabemanagement
Stadt Regensburg setzt auf die E-Business-Plattform von RIB
Seit Mai dieses Jahres ist die E-Vergabe-Plattform ARRIBA® net von RIB in Regensburg aktiv im Einsatz. Zwischenzeitlich hat die ostbayerische Stadt rund 100 VOB-Vergaben (Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen) vollelektronisch über die Plattform ausgeschrieben.
"Die Online-Vergabe", so der Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger, "ermöglicht den durchgängigen Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung in allen Schritten des Vergabeverfahrens. Die Arbeitsabläufe werden dadurch einfacher, schneller und damit auch wirtschaftlicher." Auch die Regensburger Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann sieht die zahlreichen Vorteile für die Bieter, wie "Kostenfreiheit der Angebotsunterlagen, zielgerichtetes Finden der Ausschreibungen sowie kein Aufwand für Anschreiben an die Vergabestelle, Ausstellen von Schecks, Überweisungen."
Bieter beteiligen sich bereits an den elektronischen Verfahren - Tendenz steigend. Bis Mitte 2009 plant die Vergabestelle der Stadt, außerdem VOL-Vergaben (Verdingungsordnung von Leistungen) elektronisch abzuwickeln.
"Durch die moderne E-Business-Plattform sparen wir viel Zeit im gesamten Vergabeprozess", erklärt Waltraud Spangel, Leiterin der Vergabestelle Regensburg. "Sämtliche Formblätter für das Vergabeverfahren lassen sich einfacher und schneller zusammenstellen und werden automatisch auf der Plattform sortiert. Zudem fällt der in der Vergangenheit stets aufwändige Nachrechenprozess inzwischen aus, denn die Formulare kommen inklusive einer Preisübersicht zurück, wenn die Bieter neben der Anforderung der Verdingungsunterlagen auch die Angebotsabgabe über die Plattform abwickeln", führt sie weiter aus.
Und nicht nur die Stadt selbst, auch die Bieter können nach Aussage der Vergabestelle von dem elektronischen Verfahren profitieren: "Das System schließt Fehler innerhalb des Prozesses nahezu vollständig aus. Die Bieter werden während der Erstellung des Angebots automatisch auf Lücken und Fehler hingewiesen. Es hilft uns somit auch, den leider zwingend vorgeschriebenen Ausschluss von Bietern aus formalen Gründen zu vermeiden.
Insgesamt wird die Kommunikation mit allen am Projekt Beteiligten durchgängig optimiert. Diejenigen Bieter, die sich an den elektronischen Verfahren beteiligen, sind begeistert und möchten den Komfort zukünftig nicht mehr missen", fasst Waltraud Spangel zusammen.
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