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Dr. Axel Munte: "Zentralistische SPD-Gesundheitspolitik wird auch unter FDP-Führung fortgeführt!"
"Die Resonanz unserer Besucher war ganz hervorragend", freut sich promedico-Geschäftsführer Claus Spacil. Dem Ansturm auf die für die Praxisteams kostenlosen Kurzschulungen konnte das promedico-Team kaum bewältigen. Wegen der enormen Nachfrage wurden kurzfristig zusätzliche easymed-Kurzschulungen angeboten - "und alle Plätze waren ausgebucht", wie Spacil berichtet. Im Foyer des Unternehmens wurde eine Praxis nachgebaut, in der man vom Empfang über das Wartezimmer, das Sprechzimmer, das Behandlungszimmer und einen Sono-Raum hautnah erleben konnte, wie die IT überall helfen kann. Auch an den Heimarbeitsplatz oder die Zweigstelle wurde gedacht. So wurden Terminverwaltung, Vernetzung oder Geräteanbindung plastisch und nachvollziehbar. "Eine wirklich gute Idee. Jetzt kann man sich endlich auch mal vorstellen, was alles geht und was manche IT-Fachausdrücke eigentlich bedeuten", kommentierte ein Arzt den Aufbau. Einen besonderen Andrang erlebten auch die Hotline-Bereiche. Die hier am meisten gestellte Frage bezog sich auf die Namen der Hotline-Mitarbeiter: "Wo ist Frau ...?" - fast alle Gäste freuten sich darauf, das Gesicht zur Stimme kennenzulernen.
Der Vortrag von Dr. Axel Munte, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), wurde von allen Anwesenden mit Spannung erwartet. Der KVB-Chef enttäuschte die Zuhörer nicht und sorgte mit klaren Worten für Stimmung. Munte beklagte die aus Sicht der bayerischen Ärzte ungerechte Vergütung und kritisierte das GKV-Finanzierungsgesetz scharf. Auf Landesebene gebe es keine Anpassung der Punktwerte, auf Bundesebene fehle die Anpassung der Orientierungswerte, die in 2011 auf dem diesjährigen Niveau von 3,5048 Cent stehen bleibe. Bei der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung in 2011 sieht Munte "eine Umverteilung von Honorarzuwächsen zum Nachteil Bayerns, die die hervorragende bayerische Versorgungsstruktur" nicht berücksichtige. Positiv für Ärzte wie Patienten bewertete der KVB-Vorsitzende die von seiner Organisation mit gegründete Qualitätsmarke "Ausgezeichnete Patientenversorgung". Den Patienten soll es laut Munte "so leichter gemacht werden, zu erkennen, ob in der jeweiligen Praxis höchste Qualitätsstandards eingehalten werden". Nach seinen Angaben bringen die neuen, mit langen Laufzeiten angelegten Verträge Zusatzhonorare im zweistelligen Millionenbereich. Das Programm der KVB umfasst sechzehn Qualitätsmaßnahmen für verschiedene Leistungsbereiche. Da, wo Patienten das Zertifikat "Ausgezeichnete Patientenversorgung" sehen, können sie laut Munte sicher sein, "dass die Qualität der Behandlung stimmt" (www.ausgezeichnete-patientenversorgung.de).
Den Abschluss eines informativen und interessanten Tages bildet eine Führung durch das Museum Brandhorst, an der 40 Gäste teilnahmen. "Es war für unsere Kunden, wie für unser ganzes Team eine rundherum gelungene Hausmesse", kommentiert promedico-Geschäftsführer Spacil. "Wenn ein Kunde mir sagt, wir hätten deutlich gemacht, dass promedico sich wirklich dafür interessiert, was täglich in den Arztpraxen los ist und wie wir die Praxisteams bei den normalen Abläufen mit IT unterstützen können - auch außerhalb von Krisenfällen, dann kann es doch kaum ein schöneres Lob geben", erklärt Spacil voller Begeisterung.
Weitere Informationen: www.promedico.de, www.kvb.de
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