Finanzportal OnVista erzielt 2008 monatlich über 100 Mio. Seitenabrufe
IVW-Online-Nutzungsdaten Dezember 2008 / Jahresbilanz 2008
(PresseBox) (Köln, )Vor dem Hintergrund stark volatiler Kursentwicklungen im Herbst 2008 konnte OnVista im vierten Quartal dieses Jahres einen absoluten Rekord aufstellen: Mit 352,0 Mio. Seitenabrufen waren die letzten drei Monate des Jahres die erfolgreichsten in der Geschichte des Finanzportals (4. Quartal 2007: 310,0 Mio. PIs, +13,5%).
Von den insgesamt 88,0 Mio. PageImpressions im Dezember 2008 entfallen 71,8 Mio. Seitenabrufe auf die Unterkategorie Wirtschaft & Finanzen. An zweiter Stelle im Ranking innerhalb dieser Kategorie folgt CortalConsors (41,1 Mio. PIs), auf dem dritten Platz liegt T-Online (36,6 Mio. PIs). Wie alle anderen Angebote im Segment musste OnVista im Vergleich zum Vormonat bei den Seitenabrufen saisonal bedingte Einbußen hinnehmen (Nov 2008: 85,5 Mio. PIs, -16,0%). Gründe für den Rückgang sind die niedrige Anzahl an Börsenhandelstagen im Dezember sowie die insgesamt geringe Internetnutzung an den Feiertagen. Im Bezug zum Vorjahresmonat erreichte OnVista eine Steigerung von 2,9% (Dezember 2007: 69,8 Mio. Seitenabrufe). Im Dezember erzielten die deutschen Wertpapier-börsen der Orderbuchstatistik zufolge einen Umsatz von 122,0 Mrd. € (Nov. 2008: 137,4 Mrd. €, -11,2%).
Über das IVW-Messverfahren
Die 1949 gegründete IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung und Verbreitung von Werbeträgern e.V.) ist eine neutrale Einrichtung, die Daten zur Nutzung verschiedenster Werbeträger erhebt, unter anderem für Print-Medien, Außenwerbung, Filmtheater und das Internet. Für die quantitative Messung der Nutzung von Online-Medien ist das von der IVW entwickelte Skalierbare Zentrale Messverfahren (SZM) derzeit der anerkannte Standard im deutschen Markt. Hierbei werden die Visits und PageImpressions der einzelnen Websites mittels einer speziellen Software in Echtzeit alle zehn Minuten ausgewertet und automatisch an die IVW übermittelt. Die IVW weist die Gesamtnutzung einer Website aus, zusätzlich werden die einzelnen Unterseiten eines Angebots ihrem jeweiligen thematischen Schwerpunkt zugeordnet. Das Aufgliedern der Werbeträgerleistung großer General-Interest-Portale auf deren thematische Rubriken ermöglicht den (direkten) Vergleich mit monothematischen Websites.