BMW erwartet 2008 "historischen Höchststand" von über neun Prozent beim Marktanteil in Deutschland
Konzern wäre erstmals Nummer 3 nach VW und Mercedes \ Deutschland ist ertragsstärkster Markt weltweit vor USA \ Personalabbau im Plan
(PresseBox) (München, )Gleichzeitig sei Deutschland der profitabelste Einzelmarkt von BMW weltweit noch vor den USA, die beim Volumen an erster Stelle liegen. "Der Ergebnisbeitrag für den Konzern ist entscheidend und da sieht es so aus, dass wir den Löwenanteil liefern. Der deutsche Markt ist bei der Entwicklung und Etablierung neuer Prozesse und Ideen führend. Wir haben als Heimatmarkt eine Vorreiterrolle und Führungsfunktion im Gesamtkonzern." Dabei betont von Sahr, dass BMW auch in der Krise den größten Wert auf Profitabilität legt. Laut von Sahr hat BMW die Verkäufe mit Privatkunden, die als besonders renditestark gelten, stark ausbauen können. "Unser Bestreben ist es, uns aus wenig profitablen Vertriebskanälen weiter zurückziehen und unsere Erträge und die Erträge des Handels damit deutlich zu optimieren.
Hier haben wir deutliche Erfolge gegenüber unseren Wettbewerbern erzielt", sagte von Sahr dem Magazin. "Das Geschäft mit Privat- und Großkunden haben wir bereits um 23.339 Neuzulassungen ausgebaut und es stattdessen das Geschäft mit Autovermietern, Händler- Vorführwagen und dem konzerneigenen Fuhrpark um 18.213 Einheiten zurückgefahren." Im Plan läuft laut von Sahr der Personalabbau bei BMW. "Der kommunizierte Abbau von 3.100 Stellen der BMW Group ist voll im Plan. Verglichen mit der Zahl der Mitarbeiter zum Ende des letzen Jahres wurde der Personalstand um 3.689 Mitarbeiter zurückgeführt - unterstützt auch durch den Verkauf von Cirquent", so von Sahr. "Die Zahl der Aufhebungsverträge, die mit Mitarbeitern in gegenseitigem Einvernehmen geschlossen wurden, lag per Ende September bei knapp 2.700, davon über 2.200 im Inland. Etwa 2.400 der 2.700 Mitarbeiter, die sich bisher zu diesem Schritt entschlossen haben, werden das Unternehmen bis zum Ende des Jahres verlassen haben. Die Zahl der Zeitarbeitskräfte ist um knapp 5.000 reduziert."