Synergieeffekte durch intelligente Schnittstellen
Schnittstellenlösungen für die Unterwasserkommunikation
(PresseBox) (Itzehoe, )Entsprechend des Nationalen Masterplans Maritime Technologien besteht ein großer Bedarf an intelligenter Meerestechnik. Hierzu diskutierten Mitte Juli ca. 40 Teilnehmer auf dem Treffen der Fachgruppe Unterwasserkommunikation des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN) am Fraunhofer ISIT, Itzehoe. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die in der Unterwasserkommunikation bereits genutzten Schnittstellen gelegt. Im weiteren Verlauf wurden gemeinsame Möglichkeiten und Projektansätze diskutiert - mit dem Ziel, in einem Netzwerk aus Industrie und Wissenschaft eine möglichst nahtlose Zusammenarbeit eigenständiger maritimer Systeme mit intelligenten Schnittstellen zu entwickeln.
"In Norddeutschland sind im Vergleich zum europäischen Ausland eine Vielzahl von kompetenten Industrien und Forschungsinstitutionen im Bereich der Unterwasserkommunikation vorhanden mit langjährigen Erfahrungen auf See," erläutert Denise Dede, Projektmanagerin in der Geschäftsstelle Schleswig-Holstein beim MCN, "Wir streben an, die Kompetenzen innerhalb dieses Netzwerkes zu bündeln und die daraus resultierenden Synergieeffekte für das bevorstehende Projekt bestmöglich zu nutzen."
Die Fachgruppe Unterwasserkommunikation des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN), die als kleiner schleswig-holsteinischer Arbeitskreis im Jahre 2010 in Kiel ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam an der Schaffung von Innovationen und Standards intelligenter Meerestechnik zu arbeiten. Beteiligt sind in der mittlerweile länderübergreifenden Fachgruppe alle Firmen und Institutionen, die in diesem Bereich tätig sind.
Wer Interesse an der Mitarbeit in der Fachgruppe Unterwasserkommunikation hat, kann sich gerne informieren bei: Maritimes Cluster Norddeutschland, GS Schleswig-Holstein, Denise Dede, Tel. 0431.66 66 6-867, dede@maritimes-cluster.de