Festival gegen Rassismus
(PresseBox) (Würzburg, )Zum "Festival contre le racisme" (Festival gegen Rassismus) gibt es an Universitäten in ganz Deutschland Workshops und andere Aktivitäten. Warum das Festival einen französischen Namen trägt? Es orientiert sich an einer Kampagne, die der Dachverband der Studierenden in Frankreich (UNEF) seit über einem Jahrzehnt veranstaltet.
In Deutschland hat der "freie zusammenschluss von studentInnenschaften" (fzs) diese Idee aufgegriffen. Denn: "Rassismus und Diskriminierung sind Themen, welche die Studierenden etwas angehen", heißt es auf der Homepage des Festivals. Das zeige sich unter anderem an Übergriffen Rechtsextremer auf ausländische Wissenschaftler oder an administrativen Hürden für ausländische Studierende.
Organisatoren in Würzburg
An der Uni Würzburg machen drei Referate der Studierendenvertretung bei der Planung des Festivals mit: das Referat Barrierefrei, das Referat Gleichstellung und das Referat gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Bis 14. Juni bieten sie Aktionen und Vorträge an, die sich mit Diskriminierung im weitesten Sinne beschäftigen. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht nötig.
Das Programm für diese Woche:
- Dienstag, 4. Juni: Vortrag "Der NSU-Prozess", Robert Andreasch, a.i.d.a. e.V., 19 Uhr, Raum 02.206 im Universitätsgebäude am Wittelsbacherplatz
- Mittwoch, 5. Juni: Vortrag "Flüchtlingssituation in Bayern", 20 Uhr, Raum 02.206 im Universitätsgebäude am Wittelsbacherplatz
- Donnerstag, 6. Juni: Workshop "Erlebnispädagogische Selbsterfahrung zu interkulturellen Barrieren", 20 Uhr, Raum 02.206, Universitätsgebäude am Wittelsbacherplatz Weitere Informationen und das Programm bis 14. Juni finden sich auf der Homepage der Studierendenvertretung.
Programm des Festivals gegen Rassismus:
http://www.stuv.uni-wuerzburg.de/festival_contre_le_racisme_2013/programm/