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Axel Müller
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Hornbach hebt Prognose 2020/21 nach den ersten acht Monaten an
Der Konzernumsatz hat sich in den Monaten September und Oktober 2020 jeweils um gut ein Fünftel erhöht. Aufgrund der europaweit verschärften Maßnahmen zur Eindämmung einer zweiten Corona-Infektionswelle kommt es seit Anfang November 2020 in Tschechien (10 Hornbach-Märkte) und der Slowakei (4) zu Verkaufsbeschränkungen im stationären Handelsgeschäft mit Privatkunden. Der Verkauf an professionelle Kunden sowie der Onlinehandel für alle Kunden ist davon nicht berührt. In den übrigen Ländern des Hornbach-Verbreitungsgebiets gab es bisher keine erneuten wesentlichen Einschränkungen im stationären Verkauf. Auch im November 2020 setzt sich bislang die positive Umsatzentwicklung im Konzern fort. Demnach ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein abruptes Ende der konzernweit höheren Kundennachfrage erkennbar. So wird erwartet, dass das bereinigte Betriebsergebnis (bereinigtes EBIT) im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erheblich über dem Vorjahreswert (29,4 Mio. Euro) liegen wird.
Unter der Prämisse, dass es bis Geschäftsjahresende weder zu langanhaltenden flächendeckenden Schließungen eines signifikanten Teils unserer Bau- und Gartenmärkte noch zu konjunkturellen Schocks oder zu einer schwerwiegenden Eintrübung des Konsumentenvertrauens kommt, hat der Vorstand die Jahresprognose 2020/21 angehoben. Demnach wird nunmehr erwartet, dass der Konzernumsatz (Vj. 4,4 Mrd. Euro) in einem Korridor zwischen plus 14% und plus 18% (zuvor: plus 9% und plus 15%) wachsen wird. Je nach Ausprägung möglicher Corona-Effekte rechnet der Vorstand aktuell damit, dass das bereinigte EBIT in einer Bandbreite zwischen 240 Mio. Euro und 310 Mio. Euro (zuvor zwischen 220 Mio. Euro und 280 Mio. Euro) liegen wird (Vj. 182 Mio. Euro).
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