German Accelerator wählt 20 deutsche Start-ups für sein Mentoring-Programm in den USA aus
In Berlin pitchen junge Technologie-Unternehmen ihre Business-Idee - und dürfen sich nun über die einzigartige Chance freuen, unter professioneller Begleitung in den US-Markt einzusteigen
(PresseBox) (Berlin, )Dass das eine berechtigte Hoffnung ist, zeigt die Erfolgsstatistik des vom Bund geförderten Mentoring-Programms: 150 Millionen US-Dollar Funding haben die ausgewählten Unternehmen nach Programmabschluss bislang akquiriert. 92 Prozent der Start-ups, die vom German Accelerator Tech angeschoben wurden, sind noch im Markt. Diese Fünf-Jahres-Bilanz beeindruckte auch Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries: Sie freue sich, dass die Jungunternehmen letztlich durch die Unterstützung des German Accelerator Arbeitsplätze in Deutschland schaffen und dass Deutschland als Innovationsstandort gestärkt wird. Ein anwesender Venture Capitalist schätzt die hohe Qualität der ausgewählten Firmen: „Viele hatte ich noch nicht auf dem Radar.“
Die aktuellen German-Accelerator-Gewinner dürfte so viel Vertrauen freuen. Jeweils 60 Sekunden hatten sie Zeit, den 400 Gästen in der Berliner Fernsehwerft ihre Unternehmen zu präsentieren. Eine Minute für einen Business-Pitch? Für Sebastian Spies, Geschäftsführer von Datapath.io, keine wirkliche Herausforderung, schließlich ist seine Firma auf Geschwindigkeit spezialisiert: "I have 60 seconds. I don't need them. Tick tack. Datapath.io is faster! No pun intended.“ Die Software des Mainzer Start-ups beschleunigt Serveranfragen von Unternehmen. Dank Datapath.io kann zum Beispiel der digitale Finanzdienstleister N26 Kreditkartentransaktionen seiner Kunden schneller und sicherer durchführen. Eine Geschäftsidee, die wie gemacht ist für den amerikanischen Markt und US-Kunden: Während es 2015 in Deutschland 955 Millionen Kreditkartentransaktionen gab, waren es in den USA knapp 30 Milliarden.
Sehr gute Zahlen, hervorragende Prognosen - dementsprechend ausgelassen war die Stimmung in der Berliner Fernsehwerft am Donnerstag. „Celebrating Innovation“ lautete das Motto des Abends, und die Gäste taten genau das. Für Unterhaltung sorgte ein Schlagabtausch der Verantwortlichen mit Mentoren für die Standorte New York und San Francisco. Beides Städte, die für Touristen und Unternehmer gleichermaßen attraktiv sind – aber welche hat die Nase ein Stückchen weiter vorn? Ram Srinivasan, Tech-Mentor für den German Accelerator in San Francisco, warb für seinen Standort: „We love the outdoors to relax from all the hard work we do.“ Christian Busch, Geschäftsführer des German Accelerator Tech in New York, hielt dagegen: "Entrepreneurs want to come to New York City because they feel among themselves - driven people!" Außerdem suche das kulinarische Angebot seinesgleichen: „New York wins in food choices anyday!“
Liste der aktuellen Gewinner des German Accelerator Tech:
New York
Acellere, http://acellere.com
Adsquare, http://www.adsquare.com
CONTENTSERV, http://www.contentserv.com
Crossengage, http://www.crossengage.io
Hornetsecurity, http://www.hornetsecurity.com/de/
MovingImage, http://www.movingimage.com
Spectrm, https://spectrm.io/
SpeechAgain, http://www.speechagain.com/
San Francisco/Silicon Valley
360Dialog, http://www.360dialog.com
Cleverciti Systems, http://www.cleverciti.com/de/
Datapath.io, https://datapath.io
DyeMansion, http://dyemansion.de
Ferroelectric Memory, http://ferroelectric-memory.com
GreenPocket, http://www.greenpocket.de
Loodse, http://loodse.com/en/
Perdoo, http://www.perdoo.com
RE'FLEKT, http://www.re-flekt.com/de/
Terraloupe, http://www.terraloupe.com
Ubimax, http://ubimax.de/index.php/de/
Understand.ai, http://understand.ai