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Politik und Wirtschaft sehen Erdgasantrieb als künftige Leittechnologie
Bundesminister Altmaier hält Vorreiterrolle Deutschlands für möglich
Erdgas sei in großen Mengen verfügbar, stoße deutlich weniger CO2 aus als Benziner oder Diesel und produziere keine Rußpartikel. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier bekannte jüngst in einem Interview, dass für ihn der Erdgasantrieb zu den zwei bis drei automobilen Leittechnologien der Zukunft zähle. In Bezug auf staatliche Förderungen sagte er: "Wir brauchen ein Signal von der Industrie. Sobald sich die deutschen Automobilhersteller untereinander einig sind, habe ich keinen Zweifel, dass es uns gelingt, eine Vorreiterrolle zu übernehmen." Um die Technologie zum Beispiel durch den Ausbau des europäischen Erdgastankstellennetzes weiter zu fördern, fordert er die engere Zusammenarbeit mit den Herstellern.
Altmaier kritisiert zudem die kontrovers geführte Diskussion um Biokraftstoffe: "Ich halte die ganze Diskussion um Tank oder Teller für sehr stark ideologisch befrachtet und oft auch wider besseres Wissens geführt. Wir werden in bestimmten Bereichen auf Biokraftstoffe nicht verzichten können." Für den Straßenverkehr bietet der Erdgasantrieb mit regenerativ erzeugtem Bio- Erdgas eine ausgereifte Alternative. Der Biokraftstoff wird aus organischen Rest- und Abfallstoffen hergestellt. Dank des stetig wachsenden Einsatzes von Bio-Erdgas, trägt der Erdgasantrieb schon heute aktiv zur Energiewende auf den Straßen bei. "Bis zum Jahresende wird die Zahl der reinen Bio- Erdgastankstellen in Deutschland auf rund 120 steigen" prognostiziert Schmetzke. "Damit wird sich deren Zahl innerhalb eines Jahres nahezu vervierfachen. An weiteren mehr als 150 der insgesamt gut 900 deutschen Erdgaszapfsäulen wird die regenerative Kraftstoffalternative anteilig beigemischt. Bio-Erdgas reduziert den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen um bis zu 97 Prozent.
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