E.ON stabilisiert mit Batterielösung Stromnetz in Großbritannien
Batterie mit 10 Megawatt Leistung gegen Netzschwankungen im Königreich
(PresseBox) (Düsseldorf, )National Grid hatte den Auftrag für ein System zum Ausgleich von Schwankungen im Stromnetz ausgeschrieben. In einem hart umkämpften Wettbewerb mit knapp 250 Angeboten erhielt E.ON einen von insgesamt nur acht Aufträgen. Das Unternehmen baut die 10-MW-Batterie an seinem Biomasse-Standort in Blackburn Meadows nahe Sheffield. Das System soll Anfang 2018 ans Netz gehen.
Karsten Wildberger, Vorstandsmitglied von E.ON, sagte: „Wir freuen uns, eines der ersten kommerziellen Batteriesysteme in Großbritannien zu bauen. Dies ist ein Meilenstein für E.ON in Sachen erneuerbare Energien und eine wichtige Anerkennung des enormen Potenzials, das Batterielösungen bieten. Wir werden auch weiterhin an innovativen Speicherlösungen arbeiten, und zwar nicht nur zu Zwecken der Versorgungssicherheit, sondern auch zur Entlastung des Netzes zu Spitzenzeiten oder zur weiteren Verbesserung der Stromnetze für unsere Kunden in Industrie und Gewerbe.“
Nach Jahren der intensiven Vorbereitung spielt E.ON in der Entwicklung und Implementierung großer Batteriesysteme eine führende Rolle. Auch im US-amerikanischen Arizona installiert E.ON aktuell eine Mega-Batterie zu Stabilisierung der Stromversorgung. Nach Einschätzung von E.ON werden Batterien auf dem von volatilen Energiequellen wie Wind oder Sonnenstrahlung dominierten Strommarkt der Zukunft eine Schlüsselrolle spielen. In Zeiten einer Über- oder Unterversorgung sollen die Batteriesysteme von E.ON innerhalb einer Sekunde reagieren, indem sie Strom aus ihrem Netz absorbieren oder in das Netz einspeisen, um die Systemfrequenz auf einem sicheren Niveau zu halten. Lösungen zur Energiespeicherung sind Teil eines breiten Portfolios integrierter Energielösungen, die E.ON ihren Kunden in allen Größen bietet, vom Haushalts- bis hin zum industriellen Großkunden.
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