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Daniela Dlauhy
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Fahren Flotten zukünftig noch fossil?
CVO-Veranstaltung zum Thema "Biokraftstoffe der zweiten Generation"
Biokraftstoffe der zweiten Generation gewinnt man aus nachwachsenden Rohstoffen, Abfallprodukten und Gülle. Im Gegensatz zu den Kraftstoffen der ersten Generation, in denen nur ein kleiner Teil der Pflanzen verwendet wird, nutzen die Hersteller von Biokraftstoffen der zweiten Generation fast die vollständige Pflanze und setzen keine Rohstoffe ein, die zur Nahrungsmittelkette gehören.
Im Rahmen der CVO-Veranstaltung geben angesehene Referenten aus Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft in kurzen Impulsvorträgen Einblick in das komplexe Themenfeld. Wie werden Biokraftstoffe der zweiten Generation hergestellt? Was zeichnet sie aus? Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Praxisrelevanz für den Unternehmensfuhrpark gelegt: Lassen sich die Kraftstoffe auch im großen Rahmen einsetzen? Wie sieht es mit der Umweltbilanz aus?
Im Einstiegsvortrag gibt Dr. Georg Gruber, Vereinigte Werkstätten für Pflanzenöltechnologie, Dr. Gruber/Gruber GbR einen Überblick über den Stand der Forschung und erläutert die sozioökonomischen, ökologischen und technischen Rahmenbedingungen hierzu. Im Anschluss schildert Dr. Ulrich Pfisterer, Konzernforschung Aral AG, die Sichtweise eines Mineralölkonzerns auf die Biokraftstoffe der zweiten Generation: Wie weit ist Aral in der Erforschung von Biokraftstoffen und was bedeutet diese Entwicklung für die herkömmlichen Kraftstoffe? Claus Sauter von der Verbio Vereinigte BioEnergie AG zeigt, wie das Unternehmen Biogas aus Reststoffen produziert und welche Vorteile dieser Kraftstoff Flottenbetreibern im Hinblick auf Kosten und Effizienz bieten kann. Mit einer Einschätzung zur Zukunftsfähigkeit wird Matthias Altmann, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, die Expertenvorträge abschließen: Sind auch die Biokraftstoffe der zweiten Generation endlich? Haben sie überhaupt die Fähigkeit, im großen Rahmen eingesetzt zu werden, oder fehlt es ihnen noch an Praxistauglichkeit?
Im Anschluss an die Fachvorträge haben die Teilnehmer die Möglichkeit, mit den Referenten zu diskutieren und offene Fragen zu klären. Die Veranstaltung wird moderiert von Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V. Sie findet am 8. März 2012 um 18:30 Uhr in der SkyLounge in München statt. Bitte melden Sie sich bis zum 1. März 2012 unter www.arval.de/cvo-event zur Veranstaltung an.
Zum Corporate Vehicle Observatory (CVO)
Der CVO ist eine unabhängige Expertenplattform für Fachleute im Bereich Flottenmanagement, die 2002 von Arval und der Muttergesellschaft BNP Paribas initiiert wurde. Im Rahmen des europaweit ausgelegten CVO werden Expertenrunden veranstaltet und Fachpublikationen veröffentlicht.
Das jährlich erscheinende CVO-Barometer enthält 2011 die Ergebnisse der Befragung von mehr als 3.300 Flottenentscheidern in 11 EU-Ländern. In Deutschland wurden im Auftrag von Arval durch das Meinungsforschungsinstitut csa 297 Fuhrparkentscheider telefonisch interviewt. Je nach Unternehmensgröße handelte es sich dabei um Firmeninhaber, Fuhrpark- oder Einkaufsleiter aus Handels-, Dienstleistungs-, Industrieund Baubetrieben mit unterschiedlich großen Flotten.
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