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Journalistenpreis "unendlich viel energie": Deutschlands beste Medienbeiträge über Erneuerbare Energien prämiert

(PresseBox) (Berlin, )
Die Gewinner des diesjährigen Journalistenpreises "unendlich viel energie" stehen fest. In fünf Kategorien werden heute in Berlin die besten Medienbeiträge über Erneuerbare Energien prämiert. Eine Jury aus neun Journalisten und Experten kürte die Siegerbeiträge aus fast 200 Einsendungen. Der Journalistenpreis "unendlich viel energie" wird einmal jährlich von der Agentur für Erneuerbare Energien ausgelobt. Er honoriert Medienbeiträge, die in hervorragender Weise die Rolle und Bedeutung der Erneuerbaren Energien in Deutschland vermitteln.

Die ausgezeichneten Journalisten und Beiträge im Einzelnen:

Kategorie 1: Print-/Onlinemedien

Der Preis in der Kategorie "Print" geht an Marc Engelhardt und Johannes Gernert für ihre Reportage "Die neue Fernwärme aus Liberia", die am 31.07.2010 in der taz erschienen ist. Sie betrachtet die Hintergründe der Diskussion um Biomasselieferungen aus Afrika für die Berliner Energieversorgung. Liberia besitzt riesige Kautschukplantagen, die zu Schnitzeln gehäckselt und nach Berlin exportiert werden. Die Journalisten schildern die gravierenden Auswirkungen des Kautschukanbaus auf die liberische Umwelt und Gesellschaft. Laut Jury ist es eine spannend geschriebene Reportage, die das Energieversorgungsproblem aus zwei - bislang nicht bekannten - Blickwinkeln zeigt.

Kategorie 2: Hörfunk

In der Kategorie "Hörfunk" werden Werner Kiefer und Frank Dietsche für ihr Feature "Die Schwarzwälder Stromrebellen" ausgezeichnet. Der Beitrag über den Aufstieg der Elektrizitätswerke Schönau wurde im Rahmen der Themenreihe "25 Jahre Tschernobyl" für den Deutschlandfunk realisiert. Er berichtet über den langen Kampf einer Gruppe von Aufbegehrenden gegen die Übermacht und Arroganz der großen Energiekonzerne im Südschwarzwald. Die Jury ist begeistert von dem Beitrag, der nicht nur Dokumentation, Kammerspiel und Krimi vereint, sondern den Hörer auch mit auf eine Zeitreise nimmt.

Kategorie 3: Fernsehen

Den Fernsehpreis teilen sich die Journalisten Steffen Judzikowski und Christian Rohde für Ihren Frontal 21 Beitrag "Der große Bluff", der am 13.07.2010 im ZDF ausgestrahlt wurde. Auf dem Zenit der Debatte um die Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke berichteten die beiden Autoren im Sommer 2010 über Hintergründe, Motive und Gefahren der Atompolitik der Bundesregierung. Für ihre Berichterstattung ernteten die Autoren viel Zustimmung. Den Film bezeichnet die Jury als "historisches Dokument eines Kapitels deutscher Energiegeschichte".

Kategorie 4: Foto

Der Preis für den besten Fotobeitrag geht an Uwe Meinhold, der für die Nachrichtenagentur dapd "Windenergieanlagen vor Sternenhimmel" fotografierte. Das Foto wurde etwa 30 Minuten lang belichtet und zeigt Windräder im Windenergiepark Jöhstadt in Sachsen, die sich in einer Spätsommernacht bei Vollmond vor dem wandernden Sternenhimmel drehen. Die 1994 eingeweihte Anlage mit insgesamt 14 Windrädern war der erste europäische Windpark in einer Mittelgebirgsregion. Laut Jury ist es dem Fotografen erfolgreich gelungen, Windräder aus einer neuen Perspektive zu zeigen.

Sonderpreis Lokales: Erneuerbare Energien vor Ort

Christine Keck erhält den Sonderpreis Lokales für ihren Artikel "Die Entdeckung des Windes". Dieser erschien am 20. April 2011 im Rahmen einer Serie zur Energiewende in der Stuttgarter Zeitung. In ihrem Beitrag thematisiert Keck die Verhinderungspolitik für Windenergie in Baden-Württemberg am Beispiel zweier dort ansässiger Unternehmer. Der Beitrag beleuchtet nicht nur ihre Probleme, sondern zeigt vor allem eine Aufbruchstimmung. Ein "erfrischend und interessant geschriebener Artikel, der Hoffnungen greifbar macht, die sich an eine Energiewende in Baden-Württemberg knüpfen", so die Jury.

Die Jury: Dorothee Hackenberg, Chefin vom Dienst bei "radio eins"; Björn Klusmann, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie; Paul Langrock, Fotograf; Sonja Lindemann, DKB Management School; Hanne May, Chefredakteurin beim Magazin "neue energie"; Alexander Michel, Redakteur beim "Südkurier"; Elke Schulze, Redakteurin beim Magazin "Der Stern"; Axel Weiss, Redakteur beim SWR Fernsehen; Christian Wulf, Chef vom Dienst bei den ARD Tagesthemen.

Agentur für Erneuerbare Energien e.V.

Die Agentur für Erneuerbare Energien wird getragen von den Unternehmen und Verbänden der Erneuerbaren Energien-Branche und gefördert durch die Bundesministerien für Umwelt und für Landwirtschaft. Sie betreibt die bundesweite Informationskampagne "deutschland hat unendlich viel energie", die unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Klaus Töpfer steht. Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer nachhaltigen Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis zu Arbeitsplätzen, wirtschaftlicher Entwicklung und Innovationen. Die Agentur für Erneuer-bare Energien arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend.

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