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Teilnahmerekord bei "Mit dem Rad zur Arbeit" 2008
Für Klimaschutz, Gesundheit und Geldbeutel: ADFC-Aktion zeigt Dreifachnutzen des Fahrradfahrens auf
Einen großen Anteil am Erfolg hat der neu ins Leben gerufene Superteam-Wettbewerb, bei dem sich die teilnehmenden Gruppen auf der Internetseite der Aktion, www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de, in Bildern und Videos vorstellen konnten. "Der Wettbewerb ist ein gutes Instrument, um die Aktion innerhalb der Firmen zu diskutieren. Teammitglieder machen andere Kollegen, Freunde und Familie auf ihre Seite und damit auch auf die Aktion aufmerksam", sagt der ADFC-Bundesvorsitzende Karsten Hübener.
Nicht nur wegen der steigenden Benzinpreise stiegen mehr Teilnehmer aufs Rad. "Mit dem Fahrrad lassen sich die alltäglichen Wege gesund, sauber und sparsam zurücklegen", fasst die stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende Heidi Wright den Dreifachnutzen des Fahrradfahrens - Klimaschutz, Kostenersparnis und Gesundheit - zusammen. Allein die 10.000 Teilnehmer aus Hessen hatten im vergangenen Jahr 500 Tonnen CO2 eingespart. Was gut für den Klimaschutz ist, spart oft auch Geld.: Die Stadtwerke Bochum rechneten aus, dass jeder ihrer 30 Teilnehmer im Schnitt 1,50 Euro pro Tag sparte.
Fit durch regelmäßiges Fahrradfahren
Die gesundheitlichen Vorteile des täglichen Radfahrens hat die Deutsche Sporthochschule Köln wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse der repräsentativen Studie zeigen, dass erstaunlich wenige Befragte an Rückenproblemen, Übergewicht oder Herz/Kreislauferkrankungen litten. Dies könne bereits ein Indiz für den gesundheitsfördernden Effekt regelmäßigen Radfahrens sein, so ein Ergebnis. Und die Hälfte der 1.667 Befragten gab an, per Rad entspannter anzukommen, und ein Drittel sagte, sich seitdem fitter zu fühlen. Unter www.adfc.de/gesundheit finden sich alle Fragen, Zahlen und Fakten der Untersuchung.
Mit dem Mail-Infoservice auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de kann sich jeder daran erinnern lassen, sich für das nächste Jahr anzumelden.
Die Kampagne "Mit dem Rad zur Arbeit" wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans finanziell gefördert.
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