Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau - Stufe I - Fachfortbildung
Ziel
Die Anforderungen an Bauingenieure aus dem Bereich des konstruktiven Ingenieurbaus wachsen mit der Komplexität und Kompliziertheit der Konstruktionen und Nutzungsanforderungen und erfordern überdurchschnittliche Kenntnisse auf diesem Gebiet.
In der berufsbegleitenden Fachfortbildung werden risikobehaftete Konstruktionen und Bauteile nach den Konstruktionsprinzipien mit ihren stofflichen Besonderheiten, den technischen Regeln und Bemessungsverfahren sowie den Schadensbildern in Planung und Ausführung untersucht.
Ziel dieser Weiterbildung ist es, Bauzustände erfassen, spezielle Bauwerksprüfungen durchführen, Schadensproblematiken bewerten und Sanierungsempfehlungen aussprechen zu können. Als Teilnehmer eignen Sie sich umfangreiches Fachwissen an, um die Gesamtkonstruktion im Hinblick auf die Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit beurteilen zu können.
Sie werden mit Qualitätsanforderungen, Aufgaben bei der Erstellung von Gutachten vertraut gemacht und erarbeiten sich die notwendige Sachkunde für die korrekte Erstellung.
Praxisbeispiele mit einer Vor-Ort-Begehung und verschiedenen Untersuchungen am Bauwerk runden die Lerninhalte ab. Als Teilnehmer werden Sie für eine anspruchsvolle Tätigkeit qualifiziert, Ihre Fach- und Methodenkompetenz im Bereich des Konstruktiven Ingenieurbaus wird nachhaltig erhöht.
Zielgruppe
Ingenieure aus Statik und Konstruktion
Zugangsvoraussetzungen
Akademischer Abschluss (Uni/FH) in der Fachrichtung Bauwesen oder Architektur oder akademischer Abschluss in einer anderen Ingenieurdisziplin und mehrjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft.