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forsa-Umfrage: Familie und Freunde wichtiger als Karriere

(PresseBox) (Hamburg, )
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- Arbeit ist nicht alles: 60 % würden Familie und Freunde nicht für den Job aufgeben
- Väterzeit: zunehmend akzeptiert, aber noch nicht voll etabliert
- Top-Stressverursacher bei der Jobsuche: Arbeitgeber, die sich besser präsentieren, als sie in Wahrheit sind

Immer mehr Berufstätige achten verstärkt darauf, dass sich der Job gut mit ihrem Privatleben vereinbaren lässt: 60 % der Erwerbstätigen in Deutschland sagen sogar, dass sie keinesfalls für die Karriere ihr soziales Umfeld aufgeben würden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage unter Fach- und Führungskräften (Fachhochschul-/Hochschulabschluss) im Auftrag von XING.

Wichtiger als berufliches Fortkommen ist den Befragten auch ihre Partnerschaft. Deutlich mehr als die Hälfte (57 %) lehnt eine Fernbeziehung als Preis für die Karriere ab. Ostdeutsche sind hier tendenziell konsequenter: Für den Job eine Fernbeziehung in Kauf zu nehmen, kommt für 64 % keinesfalls in Frage. Zudem sind die Menschen in den neuen Bundesländern heimatverbundener: Jeder Zweite kann sich nicht vorstellen, für den Job in eine andere Stadt zu ziehen (vs. 37 % aller Befragten).

Väterzeit im Kommen, aber noch nicht voll etabliert

Wenn es um das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben geht, stehen flexible Arbeitszeiten ganz oben auf der Liste: 87 % der Befragten halten diese für ein sehr wichtiges beziehungsweise wichtiges Angebot des Arbeitgebers. Eine hohe Akzeptanz von Elternzeit für Männer halten 53 % für zentral. Frauen (61 %) sowie die bis 29-Jährigen (67 %) und 30-39-Jährigen (64 %) messen dieser eine noch größere Bedeutung bei. Kinderbetreuung direkt im Unternehmen ist dagegen nur für gut jeden Vierten ein relevantes Angebot.

In der Praxis findet Elternzeit für Männer zunehmend Verbreitung, auch wenn sich die Auszeit für Väter noch nicht überall uneingeschränkt durchgesetzt hat: Nur 7 % glauben, dass es ein Karriereknick ist, wenn Männer Elternzeit nehmen. Ein Großteil (41 %) dagegen denkt, dass Elternzeit für Männer inzwischen allgemein in ihrem Unternehmen akzeptiert wird und es daher selbstverständlich ist, dass auch Männer davon Gebrauch machen. 28 % sehen den Ist-Zustand in ihrem beruflichen Umfeld noch etwas skeptischer: Sie geben an, dass zwar immer mehr Männer die Möglichkeit nutzen, ein bis zwei Monate mit ihren Kindern zu verbringen, dieses Modell im Unternehmen aber noch nicht voll etabliert ist.

Volker Baisch, Geschäftsführer der Beratungsagentur Väter gGmbH, bestätigt das. „Dass Väter ein, zwei Monate Auszeit nehmen, ist inzwischen weit verbreitet – zumindest in den großen Unternehmen werden Väter mittlerweile komisch angeschaut, wenn sie überhaupt nicht in Elternzeit gehen.“ Länger blieben allerdings die wenigsten dem Job fern und stiegen danach gleich wieder voll ein. Dabei würden sich viele Väter wünschen, nach der Elternzeit mit reduzierter Stundenzahl zu arbeiten. Baisch sieht deshalb insbesondere bei Teilzeitangeboten für Männer noch Nachholbedarf. „Wir brauchen mehr Vorbilder, auch aus den Führungsetagen. Es sollte selbstverständlich sein, dass junge Paare, Väter und Mütter, sich frei entscheiden können, wie sie Beruf und Familie vereinbaren können. Das ist in anderen Ländern, Holland etwa und natürlich auch in Skandinavien, mit ihren Teilzeit-Kulturen, ganz anders. Bei uns ist es eher so: Zwei Monate Pause sind inzwischen akzeptiert – aber dann soll man wieder voll einsatzfähig sein.“

Falsches Bild vom Arbeitgeber stresst bei der Jobsuche am meisten

Flexible Arbeitszeiten, flache Hierarchien, individueller Freiraum – ob ein neuer Arbeitgeber hält, was er verspricht, zeigt sich meist erst in der Praxis. Die Angst davor, dass ein Unternehmen im Nachhinhein nicht dem entspricht, wie es sich nach außen präsentiert, ist für nahezu zwei von drei Befragten (65 %) mit Abstand der größte Stressfaktor bei der Jobsuche.

Gerade für jüngere Erwerbstätige, die noch Familie planen beziehungsweise bereits Kinder haben, steigen vor dem Hintergrund der sich wandelnden Arbeitswelt die Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nicht zuletzt deshalb befürworten viele Jobsuchende Hilfe von außen. Die Befragten setzen ihre Hoffnung beispielsweise auf Erfahrungsberichte und Bewertungen des potenziellen Arbeitgebers durch dessen Mitarbeiter (44 %) oder auf eine Internetplattform, die eine gezielte Jobsuche zu den jeweiligen Lebensumständen ermöglicht (43 %). Entsprechende Recherchemöglichkeiten bieten beispielsweise Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu (www.kununu.com) oder der XING Stellenmarkt, der eine neue Art der Jobsuche integriert (www.xing.com/stellenmarkt). Darüber hinaus würde mehr als jeder Zweite (56 %) den direkten Kontakt zu Headhuntern als hilfreich empfinden.

Wie XING Menschen dabei helfen kann, Leben und Arbeiten optimal aufeinander abzustimmen und den für sie besten Job zu finden, ist auch Thema der jüngsten TV-Kampagne des sozialen Online-Netzwerks. Die Spots laufen ab 22. März wieder auf allen großen Privatsendern sowie ausgewählten Spartenkanälen und sind auch auf Youtube zu sehen.

Weitere Umfrage-Ergebnisse im Überblick:

- Frauen sind weniger bereit für den Job auf Zeit für sich selbst zu verzichten als Männer (49 % vs. 37 %)
- Elternzeit: Männer sehen die Situation entspannter als Frauen – 46 % (vs. 32 %) halten das Modell für bereits fest etabliert.
- Die bis 29-Jährigen machen sich insgesamt am meisten Stress: Auch Bewerbungsgespräche sind für sie tendenziell stressiger als für den Durchschnitt (41 % vs. 24 % gesamt)
- Führungskräfte sehen die Jobsuche vergleichsweise gelassener: Stress kommt höchstens dann auf, wenn es darum geht, ob der Arbeitgeber seiner Eigenpräsentation entspricht (54 %)

(Quelle: XING/forsa, Befragung von 1.008 Erwerbstätigen in Deutschland im Januar 2015)

Veranstaltungshinweis:

Mit dem New Work Day widmet XING sich dem Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt. Der New Work Day ist eingebettet in den Kongress „Work in Progress“, den die Hamburg Kreativ Gesellschaft mit der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel mittlerweile im vierten Jahr veranstaltet. XING kooperiert zum ersten Mal mit dem Kongress, der sich vom 12. bis 14. März mit dem Thema „Der Wert von Arbeit“ beschäftigt. Tickets gibt es unter newworkday.xing.com.

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XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Plattformübergreifend hat XING rund 8,3 Millionen Nutzer im Kernmarkt D-A-CH. Mehr als 8 Millionen davon sind Mitglieder der XING-Plattform. Auf XING vernetzen sich Berufstätige aller Branchen, suchen und finden Jobs, Mitarbeiter, Aufträge, Kooperationspartner, fachlichen Rat oder Geschäftsideen. Mitglieder tauschen sich online in über 66.000 Fachgruppen aus und treffen sich persönlich auf XING Events. Betreiber der Plattform ist die XING AG. Das Unternehmen wurde 2003 in Hamburg gegründet, ist seit 2006 börsennotiert und seit September 2011 im TecDAX gelistet. Im Dezember 2010 hat XING die in München ansässige amiando AG übernommen, Europas führenden Anbieter von Online-Eventmanagement und -Ticketing. Das Unternehmen firmiert seit Ende 2013 unter dem Namen XING EVENTS GmbH. Mit dem Kauf von kununu, der marktführenden Plattform für Arbeitgeberbewertungen im deutschsprachigen Raum, hat XING seine Position als Marktführer im Bereich Social Recruiting weiter gestärkt. Anfang 2015 hat XING zudem die Intelligence Competence Center AG übernommen. Damit gehört die Webseite Jobbörse.com, mit über 2,5 Mio. Jobs die größte Jobsuchmaschine im deutschsprachigen Raum, zum Portfolio des Unternehmens. Weitere Informationen finden Sie unter www.xing.com.

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